Alexa Sarantoulidis, Thomas Freiberger, Ing. Klaus Freiberger und Edith Freiberger. © Juwelier Freiberger
1985 von Edith und Klaus Freiberger gegründet, wurde das Familienunternehmen Juwelier Freiberger stetig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Kunden angepasst. Nun hat Sohn Thomas Freiberger das Geschäft übernommen und verbindet frischen Zeitgeist mit traditionellen Werten. Worin die Unterschiede zwischen den Generationen liegen, welche Pläne es über die nähere Zukunft gibt und welche Gründe dazu geführt haben, das Unternehmen weiterzuführen, lesen Sie hier im Interview.
DERJUWELIER.AT: Sie sind seit 2012 in dem Geschäft tätig – worin werden die Unterschiede zwischen Ihren Aufgaben früher und jetzt liegen?
THOMAS FREIBERGER: Bei meinem Einstieg 2012 hatte ich hauptsächlich Arbeiten im Büro und Verkauf übernommen. Das hat sich dann nach und nach auf die Konzeptionierung und Betreuung der neuen Homepage erweitert, sowie, was mir bis heute viel Freude bereitet, die Gestaltung unseres Hauskataloges.
Seit 2020 habe ich dann immer mehr Aufgaben der operativen Geschäftsführung angenommen, während meine Lebensgefährtin Alexa mich im Marketing unterstützt hat. Mit der Übergabe werden nun auch noch die letzten Bereiche von mir übernommen, die hauptsächlich finanzielles und organisatorisches Wirken im Hintergrund beinhalten.
Nach wie vor liegt es mir groß am Herzen, aktiv im Verkauf mit unseren Kunden in Kontakt zu treten – das bereitet mir die größte Freude.
DJ: Welche Pläne haben Sie für die nähere Zukunft, gibt es bestimmte Anlässe oder Events, die geplant sind?
FREIBERGER: Mit meiner Übernahme feiern wir dieses Frühjahr auch die Aufnahme von RADO, welche wir in einem größeren Kundenevent präsentieren werden. Außerdem wird es einen immer laufend wachsenden Veranstaltungskalender geben, in dem ich mich vor allem auf die Kooperation mit umliegenden Innenstadt-Betrieben freue.
Hochzeitsmessen und Ehering-Ausstellungstage direkt bei uns im Geschäft zählen nach wie vor zu unseren Fixpunkten, genauso wie Advent4Friends, eine exklusive Weihnachtsfeier als gemütlicher Abend und Dankeschön für unsere treuen Kunden.
Nach wie vor liegt es mir am Herzen, aktiv im Verkauf mit unseren Kunden in Kontakt zu treten – das bereitet mir die größte Freude.
DJ: Wie finden Sie es, in die Fußstapfen Ihrer Eltern zu treten, welche Gründe und Motivationen haben dafür bzw. auch dagegen gesprochen?
FREIBERGER: Auch wenn meine Eltern mir immer die Wahl gelassen haben, war es in gewisser Weise für mich von Anfang an klar, dass ich den Betrieb einmal übernehmen werde. Ich habe durchaus in andere Berufsfelder geschnuppert – nichts hat mich aber so gefesselt, wie der emotionsgeladene Verkauf und die Freude der Kunden an wunderschönen Schmuckstücken und Uhren, die ich Ihnen mit kompetenter Beratung und lückenlosem Service bereiten kann. Die damit verbundenen Werte habe ich im Laufe der Zeit geschärft und genieße jetzt meine Liebe für diese tolle Branche! Ganz persönlich finde ich es auch sehr bewegend, einen Betrieb in die nächste Generation führen zu dürfen. Das macht mich durchaus ein wenig stolz.
Tradition hat einen hohen Stellenwert bei mir, und sie wird in dieser Branche stets gelebt.
Tipp von Juwelier Freiberger
„Kooperationen mit lokalen Betrieben stärken nicht nur das Netzwerk, sondern auch die Sichtbarkeit im Einzugsgebiet. Unabhängig vom Spaß gemeinsam coole Konzepte ins Leben zu rufen, kann das potentielle Kunden positiv ansprechen.”
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