GemGenève 2022: Zweites Wiedersehen in einem Jahr

Vom 3. bis 6. November in Genf: Die GemGenève öffnet ihre Pforten. © GemGenève/ G. Maillot

Vom 3. bis 6. November in Genf: Die GemGenève öffnet ihre Pforten. © GemGenève/ G. Maillot

Die fünfte Ausgabe von GemGenève findet von 3. – 6.11.2022 im internationalen Ausstellungs- und Kongresszentrum Palexbo (Halle 6) in Genf statt. Sie ist eine einzigartige Drehscheibe künstlerischer Ausdrucksformen und internationalen Austauschmöglichkeiten.



Unverhofft kommt oft: Auf allgemeinen Wunsch der Aussteller findet dieses Jahr in Genf eine zweite Ausgabe des GemGenève statt. „Geplant war ursprünglich nur eine einmalige Veranstaltung im Mai 2022. Angesichts der großen Nachfrage unserer Aussteller haben wir uns nun zu einer zweiten Ausgabe im Herbst 2022 entschlossen. Denn Edelsteine, Juwelierskunst und Talent sind die Schlüsselfaktoren unseres Schaffens“, erzählt Ronny Totah. Er hebt dabei aber auch hervor, dass dieses Jahr mit zwei Veranstaltungen eine Ausnahme darstellt. Der offiziellen Eröffnung geht am 2. November eine Pressekonferenz um 10 Uhr voraus. Daraufhin folgt eine Führung und Slots für  Interviews mit Künstlern und Ausstellern.

Atelier auf der GemGenève. © GemGenève/David Fraga
Atelier auf der GemGenève. © GemGenève/David Fraga

Neues, quadratisches Raumkonzept

Im Unterschied zur ersten Ausgabe wechselt die Veranstaltung in Halle 6 des Kongresszentrums Palexbo. Diese ist im Gegensatz zur zuvor genutzten Halle 7 eingeschossig und wurde von den Veranstaltern als neues Raumkonzept entworfen. Eine quadratische, kompakte Hallenordnung mit zentralen Flächen, um möglichst viele Teilnehmer und Besucher partizipieren und kommunizieren zu lassen.

Die Tage von Donnerstag bis Sonntag, den 3. bis 6. November fallen festlich aus. Sie sollen das mittlerweile fünfte Treffen für Liebhaber und Fachleute der Edelstein- und Juwelierkunst zum unvergesslichen Erlebnis machen. Zusätzlich fällt die Veranstaltung terminlich erneut mit den großen Herbstauktionen der Geneva Luxury Week zusammen.

Fest steht: GemGenève repräsentiert einen einzigartigen Fachsalon. Hier wird Know-how ausgetauscht. Kontakte werden geknüpft und Faszination vermittelt. Als Gemeinschaft wie auch als Kreativforum.


Auswahl an Opalen auf der GemGenève. © GemGenève/David Fraga
Auswahl an Opalen auf der GemGenève. © GemGenève/David Fraga

Drehscheibe für Designer

Der für Aussteller konzipierte Salon bietet dem allgemeinen Publikum einen Einblick in die einzigartige Drehscheibe globaler, künstlerischer Ausdrucksformen: Außergewöhnliche Diamanten, Farbsteine, Perlen, antiken und zeitgemäßen Schmuck – hergestellt von anerkannten Designern, aufstrebenden Talenten, jungen Kreativen und Schulen für die Juwelierkünstler von morgen. Auch in der zweiten Ausgabe der GemGenève wird dem Publikum eine beeindruckende Form- und Farbenvielfalt qualitativ hochwertiger Kunstobjekte geboten. Von erschwinglichen Schmuckstücken für den täglichen Gebrauch über außergewöhnliche und seltene Exponate und Kreationen bis hin zu antiken, historischen Edelsteinen und Kreationen sind keine Grenzen gesetzt.

„Für uns ist neben den Edelsteinen, dem Schmuckdesign und der Juwelierkunst die Förderung einer echten Solidarität zwischen der internationalen Gemeinschaft der Edelstein- und Antikschmuckhändler, Schmuckdesigner und Liebhaber ebenso wichtig“, erzählt Thomas Faerber, Mitbegründer von Gem Genève.

Künstlerische Solidarität mit ukrainischen Talenten

Neben der Vorstellung aufstrebender Talente und Designer sowie Vertretern verschiedener Kunst-, Schmuck- und Juwelierschulen und einer Feier des 40-jährigen Jubiläums der Igor Carl Fabergé Stiftung werden auch ukrainische Künstler ins Rampenlicht gerückt, die mit ihren kraftvollen Exponaten die gegenwärtigen Zustände im Kriegsgebiet fühl- und tastbar machen.

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