Frederique Constant feiert Tourbillonkaliber mit Zifferblatt aus Meteoriten

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Bis jetzt noch nie dagewesen: die vollständig manuelle Endbearbeitung aller Komponenten des Uhrwerks bei Frederique Constant. © FC

Höchstmöglicher Grad manueller Endbearbeitung. In diesem Jahr begeht die Uhrenfachhandelsmarke Frederique Constant das 15-jährige Jubiläum ihres legendären Tourbillonkalibers. Zu diesem Anlass präsentiert die Maison die „Classic Tourbillon Meteorite Manufacture” aus Platin mit einem Zifferblatt aus Meteoritengestein, limitiert auf nur 35 Exemplare. Und dies ist eine Premiere: Jedes Exemplar ist vollständig von Hand gefertigt, eine Aufgabe, die zwei Uhrmacherkünstlern der Manufaktur anvertraut wurde.



Für das Sammlerpublikum ist diese Classic Tourbillon Meteorite Manufacture mit ihren nur 35 handgefertigten und nummerierten Exemplaren das ultimative Sammlerstück. Die Aussparung bei 6 Uhr auf dem Zifferblatt gibt den Blick auf das Manufaktur-Tourbillon frei, das Frederique Constant vor 15 Jahren, im Jahr 2008, kreiert hat. Es handelt sich hierbei um eines der wenigen Tourbillons in einem Platingehäuse mit Meteoriten-Zifferblatt, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

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Die Classic Tourbillon Meteorite Manufacture wird von einem 39 mm Platingehäuse umschlossen. Dies ist das erste Mal in der Geschichte von Frederique Constant, dass ein Meteoriten-Zifferblatt mit diesem Edelmetall kombiniert wurde. © FC

Uhrwerk: Der Inbegriff der manuellen Fertigung

Das Wesentliche ist jedoch nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Es bedarf eines näheren, aber auch erfahreneren Auges, um das zu erkennen, was bei einer Uhr von Frederique Constant noch nie zuvor erreicht wurde: die vollständig manuelle Endbearbeitung aller Komponenten des Uhrwerks. Zwei Uhrmacherkünstler, die auf die Manufaktur- und Komplikationswerke der Maison spezialisiert sind, haben sich dieser einzigartigen, noch nie dagewesenen Herausforderung gestellt.

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Gehäuserückseite mit Blick aufs Werk. © FC

Zifferblatt: 35 einzigartige Exemplare

Handwerklich ist das Ziselieren eines Zifferblattes aus Meteoritengestein, das voller Metalle ist, eine Hochleistung. Denn tatsächlich bricht und bröckelt das wertvolle Material leicht und kann (aufgrund des hohen Eisengehalts) wesentliche Veränderungen, vor allem Korrosion, erfahren haben. Es bedarf daher extremer Geschicklichkeit, um eine perfekt ebene und glatte Scheibe zu schneiden, aus der kein Span austritt, der das darunterliegende Uhrwerk beeinträchtigen könnte. Das nur 0,5 mm dicke Meteoriten-Zifferblatt wurde zu diesem Zweck mit Ruthenium beschichtet. Diese Behandlung betont die natürlichen grauen Reflexe und bewahrt die Oberfläche vor Oxidation. Aber die Mühe hat sich gelohnt: Da es sich um ein natürliches Material handelt, wird jedes Meteoriten-Zifferblatt anders aussehen. Es wird also keine 35 Stück in limitierter Auflage geben, sondern eine Serie von 35 Unikaten.

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Die Architektur ermöglicht dem Sammler einen atemberaubenden Blick auf das Hemmungsrad, das mit der Ankerpalette verbunden ist, die Unruh, die von rechts nach links schwingt und die Spiralfeder, die konzentrisch schlägt. Ein Zeiger, der über dem Tourbillonkäfig positioniert ist, zeigt die Sekunden an. © FC

Das Tourbillon Manufacture

 Das 2008 vorgestellte Uhrwerk Tourbillon Manufacture FC-980 – intern entwickelt, mit einem Anker und Hemmungsrad aus Silizium – ist durch den Boden sichtbar und besitzt eine Gangreserve von 38 Stunden.

Frederique Constant war übrigens einer der ersten, der Silizium einsetzte, weil es viele Vorteile bietet. Das Hemmungsrad und der Anker bestehen aus Silizium. Diese violett schimmernden Teile, zusammen mit dem Rest der Hemmung, den Regulierorganen und dem Tourbillonkäfig, wiegen gerade einmal 0,59 Gramm, wodurch der Antrieb nur äußerst wenig Energie benötigt.


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DERJUWELIER.at präsentiert die Kriterien für die Auszeichnung als Uhrenfachhandelsmarke.
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