Die Schweizer Uhren- und Schmuckmanufaktur Maison Chopard ist weltweit im Luxusgüterbereich führend. In der Wiener Niederlassung setzt sie ab sofort auf Freudenthaler. Er ergänzt das Team im Bereich PR, Kommunikation und Marketing.

Die Spezialgebiete des gebürtigen Oberösterreichers sind Marketing, PR und Kommunikation. Dafür kann er all seine branchenspezifischen Erfahrungen einbringen. Diese konnte er bereits im elterlichen Schmuckunternehmen sowie als strategischer Markenberater und Kundenbetreuer in einer Linzer Werbeagentur sammeln.

Der Bereich Trade Marketing untersteht Nina Raubold, die seit 10 Jahren die Geschäftsleitung von Chopard und die Händler im In- und Ausland unterstützt. Die Niederlassung betreut Händler im Inland sowie 18 osteuropäischen Ländern.

Ebenfalls am Kohlmarkt in Wien befindet sich die hauseigene Boutique für Endkunden und bietet neben Damen- und Herrenuhren auch Schmuck und Accessoires sowie Seltenheiten aus der Manufaktur und Haute Joaillerie Ateliers.

Nachhaltigkeit und Transparenz

Chopard ist eines der letzten familiengeführten Unternehmen im hochpreisigen Segment und Vorreiter, wenn es um Nachhaltigkeit, Transparenz der Lieferketten und Materialien geht. So kommt seit 2018 bei allen Schmuckstücken 18 Karat ethisches Gold in den Kollektionen zum Einsatz. Freudenthaler freut sich über künftige Herausforderungen: „Die Marke Chopard hat eine sehr starke Identität. Die Happy Diamonds Kollektion hat mit der Julia Roberts Kampagne unterschiedlichste Käuferschichten angesprochen. Es gilt, das Image der Marke in Österreich weiter auszubauen. Da in den großen Städten Wien und Salzburg die Touristen coronabedingt als wichtiges Käufersegment fehlen, setzen wir heuer bei unseren Marketing- und PR-Aktivitäten nicht nur auf internationale, sondern auch auf lokale Schwerpunkte.“
Die Produktionsstätten von Chopard liegen in der Schweiz und in Deutschland, 95 % der Komponente werden im Haus angefertigt.

Einst und heute

Louis-Ulysse Chopard gründete bereits Mitte des 19. Jahrhunderts mit 24 Jahren eine Uhrenmanufaktur für Präzisionsuhren und siedelt sich damit im schweizerischen Sonvilier an. Seine Fachbereiche sind anfangs Chronometer und Taschenuhren.
1937 zieht das Unternehmen nach Genf, dem internationalen Handelszentrum für Uhren und viele andere Geschäftszweige. Wenige Jahre später übernimmt Karl Scheufele III, Inhaber des Uhren- und Schmuckunternehmens ESZEHA in dritter Generation, Chopard. Er möchte sich erweitern. Seit den 1980er Jahren sind seine Kinder Caroline und Karl-Friedrich im Traditionsunternehmen aktiv.
Weltweit bietet Chopard rund 2.000 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz.

TEXT: ST