Für ein gut kuratiertes Uhrenangebot ist es unerlässlich, sich Swiss Made mit auf die Fahne zu schreiben. © DOXA
Es ist die Creme de la Creme für Uhren-Afficionados: Swiss Made verspricht höchste Qualität, herausragende Produkte und exzellenten Service. Warum Sie auf dieses Segment als Uhrenfachexperte nicht verzichten sollten? Weil es in den Augen Ihrer Kunden Ihre Reputation und Ihr Ansehen steigert. Und Sie damit beste Produkte zum hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten.
Die Schweiz ist bekannt für hohe Berge, köstliche Schokolade und die erlesensten Zeitmesser der Welt. Swiss Made ist bei Uhren das, was Platin bei den Edelmetallen ist – die Königsklasse. Doch was bedeutet Swiss Made eigentlich genau? Es gibt verschiedene Kriterien für verschiedene Sparten. Seit 2017, gemäß dem Bundesgesetz über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben, darf eine Ware oder Dienstleistung unter den folgenden Bedingungen als Swiss Made bezeichnet werden:
⊕ Für Lebensmittel: 80 Prozent des Gewichts der Rohstoffe und der notwendigen Verarbeitung müssen in der Schweiz erfolgen.
⊕ Für Industrieprodukte: 60 Prozent der Herstellungskosten und der wesentliche Fertigungsschritt müssen in der Schweiz erfolgen.
⊕ Für Dienstleistungen: Der Firmen- und Verwaltungssitz eines Unternehmens müssen sich in der Schweiz befinden.
⊕ Bei Uhren: Seit 2017 schreibt das Markenschutzgesetz vor, dass mindestens 60 Prozent der Herstellungskosten von Uhren in der Schweiz anfallen sollen. Die Kennzeichnung soll Verbrauchern auch als Qualitätssiegel dienen. Gemäß einer internationalen Studie von 2017 genießt Swiss Made ein hohes internationales Ansehen und liegt hinter Made in Germany auf Platz 2 von 52 Ländern des Made-in-Country-Index von statista.com. Bei Uhren ist Swiss Made wohl immer noch das Tüpfelchen auf dem i, um das sich alles dreht.
Wasserdichtigkeit ist eines der meistgefragten Merkmale bei Uhren. Natürlich auch bei Uhren mit Swiss Made-Gütesiegel gerne gesehen. // Zuverlässigkeit, Schweizer Präzision oder einfach Swiss Made – drei Synonyme für ein Qualitätsmerkmal: bestes Uhren-Know-How. // Wer eine Schweizer Uhr kauft, möchte lange etwas davon haben. In Sachen Langlebigkeit sind Swiss Made-Uhren absolut top. © DERJUWELIER.at
Schweizer Uhrenexporte
Obwohl: Es hängen leichte Schäfchenwolken über den sonst so klaren Schweizer Alpen. Denn in den ersten sechs Monaten des Jahres lagen die Schweizer Uhrenexporte mit 12,9 Milliarden Franken um 3,3 Prozent unter dem Ergebnis von Januar bis Juni 2023. Nach einem drei Jahre anhaltenden starken Aufwärtstrend im Anschluss an die Pandemie ist das Wachstum somit zum Stillstand gekommen. Die Abschwächung der weltweiten Nachfrage war zwar erwartet worden, die besondere Situation auf dem chinesischen Markt hat jedoch mittelfristig unsichere Aussichten zur Folge. Doch immer noch sind Schweizer Uhren beim Uhrenfachexperten stark nachgefragt. Und – was ein deutliches Zeichen ist: Oberhalb eines bestimmten Preisniveaus bleibt die Anziehungskraft von Schweizer Uhren ungebrochen. In diesem Segment verbessern sich die Ergebnisse sogar deutlich, auch in China*.
Swiss Made als Chance
Für den Uhrenfachexperten ist und bleibt Swiss Made wohl eines der wichtigsten Segmente in seinem Portfolio. Außerdem ergeben sich dank dieser Herkunfsbezeichnung mehrere Chancen: Einerseits ein höherwertiger Verkauf dank Gütesiegel und Qualitätsversprechen, das dieses mit sich bringt, andererseits die gute Reputation der Marken, die auch auf den Fachhändler ausstrahlt und außerdem die Gelegenheit beinhaltet, mit Swiss Made-Storytelling zu punkten. Deshalb ist es für ein gut kuratiertes Uhrenangebot wohl unerlässlich, sich Swiss Made mit auf die Fahnen zu schreiben. Das Angebot ist dabei vielfältig – von trendigen Zeitmessern à la Watchpeople bis hin zu Klassikern im Portfolio wie Swiss Military Hanowa. Der Fachexperte kann hier aus einer Vielzahl wählen.