Die Beratung ist beim Verkauf von Verlobungsringen entscheidend.
Juweliere sollten sich um Männer, die Verlobungsringe kaufen wollen, besonders gut kümmern. Der Verlobungsringkauf ist für viele Männer der erste Kontakt mit echtem Schmuck – und damit auch der erste Kontakt beim Juwelier! Wer hier bei Beratung und Service punkten kann, gewinnt so möglicherweise einen treuen Kunden für immer.
Es ist der eine Ring, welcher der Liebsten bei der Frage „Willst du mich heiraten?“, das ersehnte „Ja“ entlocken soll. Der Verlobungsring, ein Thema, das sich in Deutschland etabliert hat. Aber denkt auch der Juwelier daran? Tut er genug dafür, um die oftmals jungen, verlobungswilligen Männer anzusprechen? Schließlich sind sie es, die (meistens) den Verlobungsring kaufen – und sie müssen begeistert werden.
Aktive Kommunikation des Fachhandels nötig
Der klassische Verlobungsring ist der Solitär – kommuniziert der Fachhandel das aktiv, wird sich das auch in den Köpfen der Konsumenten noch stärker verankern. Der Verlobungsring ist wichtig. Und er wird gekauft. Aber was kann der Fachhandel tun, damit sich der (meist unsichere) Konsument wohler fühlt und zu einem Stammkunden wird? Entscheidend ist das Verkaufsgespräch. Der Mann ist unsicher bei der Auswahl, die Anforderungen der Frau steigen ständig. Der Mann sucht also Sicherheit im persönlichen Gespräch. Für den Fachhandel sind das ausgezeichnete Argumente, um erstens, den Kunden kennenzulernen, zweitens diesen zu gewinnen, und drittens den Verlobungsring und weitere Folgekäufe im Bereich der Trau- und Memoireringe loszutreten. Der Verlobungsringkauf ist oft der erste Kontakt vieler Männer mit einem Juwelier – und mit echtem Schmuck. Deshalb ist es umso wichtiger, das Verkaufsgespräch so angenehm und informativ wie möglich zu gestalten. Denn wer sich wohl fühlt und viele hilfreiche Informationen erhält, kommt vielleicht wieder – und wird zu einem Stammkunden fürs Leben. Alleine der Glaube fehlt vielen Juwelieren, um zu erkennen, was alles drinsteckt im Thema Verlobungsring. Es ist üblich, dass man traditionell für den Verlobungsring ein bis zwei Monatsgehälter (in den USA sogar 3!) ausgibt. 2020 hat sich diese These glasklar bestätigt. Tendenz weiter steigend!
Der Verlobungsring gehört ins Schaufenster!
Ab ins Schaufenster damit! Bei Testkäufen in vielen Fachhandelsgeschäften hat sich folgender Überraschungseffekt gezeigt: Juweliere sind auf das Trauringgeschäft wahnsinnig gut vorbereitet, viel weniger aber auf den Ablauf des Verlobungsringgeschäfts! Unbedingt ist im Schaufenster auf das Thema Verlobungsring zu setzen. Begleitet den im Verlobungsring verarbeiteten Diamanten ein Zertifikat (ob vom Juwelier selbst oder von einer internationalen Institution wie etwa von GIA) sorgt bei Konsumenten für Vertrauen und Sicherheit. Und es sorgt für Transparenz.
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