Umsatz gestiegen, Stückzahlen gefallen: der März für die Schweizer Uhren.
Zum ersten mal seit April 2017 sind die Exporte der Schweizer Uhrenindustrie gesunken. Dies teilt der Verband der Schweizer Uhrenindustrie FH in seiner September-Statistik mit.
Der Umsatz sank im Vergleich zum September 2017 um 6,9% und lag bei 1,7 Milliarden Franken. Eine Trendwende kann der Verband nicht erkennen. Betrachtet man die ersten neun Monate des Jahres, bleibt ein Wachstum von 7,5% stehen. Den stärksten Rückgang (14%) gab es bei Edelmetalluhren, auch die Umsätze bei den Stahluhren sanken um 9%. Bicolor stieg dagegen um 13%. Betrachtet man die Preislagen gingen die Stückzahlen im Preisbereich zwischen 200 und 500 Franken um 10% am stärksten zurück. Der Rückgang bei Uhren über 3.000 Franken beträgt 0,6%. Starke Veränderungen gab es bei den Exportmärkte. Hongkong an erster Stelle und die folgende USA gaben mit 3,5% leicht nach. China an dritter Stelle legte ein Plus von 17% hin. Singapur an sechster Stelle halbierte seine Umsätze nahezu. Hier lag der Rückgang im Vergleich zum starken Vorjahres-September bei 49%. Insgesamt betrachtet gehen 51% der Exporte in die sechs wichtigsten Länder Hongkong, USA, China, England, Japan und Singapur.
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