Bruno Söhnle: Nicht mehr auf der Inhorgenta Munich

Trotz guter Prognose für 2018 kommen Gerüchte in der Branche auf, dass der eine oder andere Aussteller im kommenden Jahr nicht mehr auf der Inhorgenta ausstellen wird. Die „Made in Germany“-Marke Bruno Söhnle gehört auch dazu.


Nach sinkenden Aussteller- und Besucherzahlen in den vergangenen Jahren ging es 2017 endlich wieder bergauf. Die größte Uhren- und Schmuckmesse Deutschlands lockte circa 27.500 Fachbesucher aus über 70 Ländern und 987 Aussteller aus 40 Ländern nach München. Damit konnte die Messeleitung erstmals wieder ein Plus von 5 % mehr Besucher und Aussteller verzeichnen.

Und genauso positiv ging es weiter: Denn bereits im Juli lagen die Buchungszahlen für die Messe 2018 mit
9 % über den des Vorjahrs. „Nach dem schon starken Vorjahr freut uns dieses frühe Buchungsplus ganz besonders“, betonte Projektleiterin Stefanie Mändlein. „Viele langjährige Aussteller halten uns die Treue – und wir konnten weitere prominente Marken und interessante Designer als Neu- oder Wiederaussteller gewinnen.“ Aber nicht alle langjährigen Aussteller werden nächstes Jahr auf die Messe zurückkommen.

Halle A1 verliert weitere Aussteller

Unlängst wurde bekannt, dass das Uhrenatelier Bruno Söhnle im kommenden Jahr nicht mehr in München ausstellen wird. Über die Gründe kann bislang nur spekuliert werden. Außerdem munkelt die Branche, dass das schon im diesem Jahr geschwächte Uhrenangebot in Halle A1 weiter schrumpfen wird. Hie und da hört man, dass vielleicht auch die TT Trendtime München auslassen wird. Auch die Trenduhrenmarke Daniel Wellington wird, allen Gerüchten zufolge, nicht mehr direkt auf der Messe ausstellen, sondern in einem nahegelegen Hotel. Was an den Gerüchten dran ist, lesen Sie bei uns. Wir bleiben dran.

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