Mit der Präsentation der neuen Premier-Linie zündet Breitling die nächste Stufe in Richtung starker internationaler Uhrenmarke.
Die Stärken der historischen Vergangenheit gekonnt in die Zukunft transferieren – so lautet ein Ziel des dynamischen Breitling-CEOs Georges Kern. Nach einem fulminanten Start zu mit der neuen Navitimer zu Beginn des Jahres folgt nun mit der Premier-Linie der nächste Schritt.
Jetzt wurde die neue Premier-Linie vorgestellt, mit der Breitling an eine starke Vergangenheit erinnert und mit zeitgemäßem Design in die Zukunft geht. Eines vorweg: Mit dieser Kollektion kann Breitling eine weit größere Zielgruppe ansprechen und mit Gehäusegrößen von 40 Millimetern ist man auch für den asiatischen Markt bestens gerüstet. Schließlich ist dort in den kommenden Monaten eine große Expansion mit neuen Boutiquen und großen Marketingoffensiven geplant.
Doch zurück zu den Wurzeln: Von Beginn an hat Breitling mit großartigen Innovationen aufhorchen lassen: So präsentierte das Haus 1915 das erste Modell weltweit mit separatem Chronographendrücker. 1933 beantragte Breitling weltweit als erster Patente für den zweiten separaten Chronographendrücker und hat damit die Funktion des modernen Chronographen geprägt. 1943 schlussendlich erblickte die erste Premier-Kollektion das Licht der Welt. Sie wird heute von Breitling als Brücke von zweckmäßigen hin zu eleganten Zeitmessern gesehen. Ab dieser Zeit setzt man auf die Kooperation mit unterschiedlichsten Künstlern. So trugen etwa Raquel Welch, Miles Davis oder Serge Gainsbourgh publikumswirksam ihre Breitling-Uhr. Eine Idee, die heute unter dem Motto „Squad on amission“ etwa mit dem hochkarätig besetzten Cinema-Squad überaus erfolgreich ihre Fortsetzung findet.
Premiere für Premier
„Die neue Premier ist ein Tribut an die Breitling-Welt, die längst auch weit über die Grenzen der Aviatik hinausgeht“, verkündet das neue Motto des Hauses. Ein Blick auf die aktuelle Kollektion bestätigt dies. „In Anlehnung an die historische Vorlage ist eine Kollektion gelungen, die gekonnt bewährte Designs mit zeitgemäßen technischen Attributen verbindet“, schwärmt Uhrmachermeister Thomas Hanauer von der UVG bei der Präsentation. Geblieben sind die schmalen langen Zeiger, neu hingegen ist, dass diese mit Superluminova ausgestattet sind. Natürlich sind alle Modelle 100 Meter wasserdicht und mit Saphirglas.
Prunkstück ist der Premier B01 Chronograph 42 mit dem hauseigenen Manufakturkaliber, für das fünf Jahre Garantie gewährt wird. Perfekt zum Business-Anzug passt das Modell Premier Automatic 40 mit Kleiner Sekunde, das in drei Versionen erhältlich ist: mit graphitfarbenem Zifferblatt und Nubukband, blauem Zifferblatt und Krokoband oder silbernem Zifferblatt und Edelstahlband, überaus gelungen auch die Day Date-Version, die beide bei 4.100 Euro VK starten.
Bentley weiter im Boot
Weiter fortgesetzt wird die Kooperation mit Bentley. „Willy Breitling war selbst begeisterter Bentley-Fahrer“, erzählt Hanauer, als er den Premier B01 Chronograph 42 Bentley präsentiert, der in British Racing Green in Erscheinung tritt, der den Namen Bentley überaus raffiniert auf der Seite eingraviert hat – im Design ähnlich wie die Perlierung auf dem historischen Bentley Armaturenbrett.
Wasser – Erde – Luft
Wurde Breitling von vielen Konsumenten fälschlicherweise zuallererst immer mit Aviatik in Verbindung gebracht, obwohl es z. B. eine überaus starke Superocean-Kollektion gibt, steht nun ganz klar fest, dass sich diese Schweizer Marke in allen Elementen zu Hause fühlt. Oft auch in überaus spannenden Kooperationen: Der Superocean Heritage II Chronograph 44 Outerknown ist gemeinsam mit Surflegende Kelly Slater und der Organisation Outerknown entstanden, einem nachhaltigen Bekleidungshersteller, der sich für die Verbesserung der Umweltbedingungen weltweit einsetzt. Die Uhr ist eine Breitling Premiere: mit einem Armband aus ECONYL®, einem Garn für das Nylonabfälle verwendet werden, unter anderem alte Fischernetze. Auch die Verpackung wird daraus hergestellt.
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