Nachhaltig Uhrenarmbänder aus DACH-Produktion erhalten einen höheren Stellenwert. Zusatzeffekt: Ein gutes Gewissen.
Neues Band, neuer Look: Es gibt zahlreiche Gründe, warum sich Uhrenarmbänder gut in das Geschäft eines Juweliers integrieren lassen.
Heute ein Uhrenarmband, morgen viellecht die ganze Uhr.Lieferanten und Hersteller von Uhrarmbändern wissen um die Wichtigkeit ihrer Produkte und vor allem deren Platzierung im Fachhandelsgeschäft. Sie ist kaufentscheidend! Uhrenarmband-Displays oder -Drehvitrinen müssen direkt ins Auge des Betrachters gerückt werden, damit das Segment erfolgreich ist. Eine Top-Platzierung befeuert die spontane Mitnahme und den Verkauf – und schafft Kundenbindung.
Jeder zweite Smartwatch-Käufer greift zu mindestens einem Zusatzarmband. Das bietet großes Potenzial auch für Juweliere. Marktführer Hirsch analysiert etwa jährlich mit rund zehn Testkunden pro Land. So konnten befragte Juweliere mit Uhrenarmbändern ihren Umsatz in drei Jahren fast verdreifachen. Warum also nicht Uhrenarmbänder als Benchmark positionieren? Die „Großen“ machen es vor und verkaufen Originalbänder schon mal für drei- bis vierstellige Beträge. Oft von denselben Herstellern wie die „kleinen“ Juweliere.
Die Bereitschaft der Konsumenten, für lukrative Marken tief in die Tasche zu greifen, ist vorhanden.
Außerdem: Das Uhrenarmband muss zum Niveau der Uhr und den Luxusansprüchen der Kunden passen. Hier können und sollen Juweliere ihr Potenzial und Alleinstellungsmerkmal als Fachexperten beweisen. Denn der Tausch eines Uhrenarmbandes erfordert Expertise und Zeit, die nicht unter Wert verkauft werden darf.
Der Vintage-Trend nützt dabei dem Armbänderverkauf. Pre-owned, die erste Wahl aus zweiter Hand, wird heutzutage immer wichtiger. Juwelier Bucherer führt sogar eine Kampagne und promotet das Uhrenarmband so ganz nebenbei mit. Und schließlich nehmen Themen wie Nachhaltigkeit und Herkunft, aber auch Manufakturqualität einen immer größeren Stellenwert ein. Billigware aus Fernost hat immer weniger Chancen. Hingegen verschafft „Made in Germany“-Qualität ein gutes Gewissen und vor allem Gefühl. Die Belohnung erfolgt mit steigenden Kundenzahlen und Umsätzen im stationären Fachhandel.
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