Österreicher geben für Tag der Liebe im Schnitt 70 Euro aus – wie können Juweliere diesen Anlass nutzen? © Shutterstock.com
„Am Tag der Liebe zählen der Respekt und die Wertschätzung für die Partnerin bzw. für den Partner ganz besonders. Aber auch der Handel freut sich über gute Umsätze. Heuer geben Frau und Herr Österreicher im Schnitt 70 Euro für Geschenke aus. Im Vorjahr waren es 71 Euro, vor drei Jahren lag dieser Wert sogar noch bei 84 Euro. Trotz des Rückgangs sind die Mehreinnahmen für den Handel von rund 150 Millionen Euro respektabel”, fasst Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will zusammen.
Partner im Fokus – aber auch Familie und Freunde profitieren: Wie schon in den Vorjahren beschenken die meisten Befragten ihre Partner (32%) oder Ehefrau/Ehemann (21%). Doch auch Mütter (9%), Freunde (8%) und sogar Kollegen (1%) dürfen sich über eine Aufmerksamkeit freuen.
Die Top-Geschenke zum Valentinstag 2025
⊕ Blumen & Pflanzen (56%)
⊕ Schokolade & Süßes (22%)
⊕ Restaurantbesuche (15%)
⊕ Ausflüge (12%)
⊕ Gutscheine (10%)
⊕ Kosmetik (7%)
Für Juweliere heißt es also am Valentinstags-Ball zu bleiben und die Österreicher mit gezielten Marketing-Aktionen, einem starken Web- und Social-Media-Auftritt und spezieller Dekoration zu überzeugen, dass auch Schmuck und Uhren als Valentinstags-Geschenke gut ankommen. Hoffentlich wird sich dann diese Statistik nächstes Jahr ändern – DERJUWELIER.at wird Sie mit gezielten Aktionen unterstützen!
Wo wird eingekauft? Stationärer Handel hat die Nase vorn
Der Einkauf für den Valentinstag findet nach wie vor überwiegend offline statt:
⊕ 33% kaufen in Einzelhandelsgeschäften abseits großer Einkaufsstraßen
⊕ 24% bevorzugen Shopping-Center
⊕ 12% shoppen auf einem Markt
⊕ 11% auf Einkaufsstraßen
⊕ 10% im Fachmarktzentrum
⊕ 10% bei österreichischen Onlineshops
⊕ 9% bei Online-Marktplätzen
Bundesländervergleich: Wiener geben am meisten aus
Während die österreichweiten Durchschnittsausgaben bei 70 Euro pro Person liegen, sind die regionalen Unterschiede markant:
⊕ Wien: 81 Euro
⊕ Steiermark & Kärnten: 73 Euro
⊕ Tirol & Vorarlberg: 68 Euro
⊕ Oberösterreich & Salzburg: 65 Euro
⊕ Niederösterreich & Burgenland: 64 Euro
Keine Kommentare