Rolex bildet aus und spricht darüber! In der Welt des hochwertigen Handwerks, insbesondere der Uhrmacherei, wird der Fachkräftemangel zunehmend zur Herausforderung. Der Schlüssel liegt in der gezielten Nachwuchsförderung und einem starken Employer Branding.

In der heutigen Arbeitswelt stehen viele Branchen vor der Herausforderung des Fachkräftemangels. Besonders im hochwertigen Handwerk, wie der Uhrmacherei, ist der Nachwuchs entscheidend für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Branche. Unternehmen wie Rolex erkennen zunehmend die Bedeutung eines starken Employer Brandings, um talentierte junge Menschen für sich zu gewinnen. In einer Zeit, in der potenzielle Bewerber ihre Arbeitgeber nicht nur nach den angebotenen Konditionen, sondern auch nach deren Image und Werten auswählen, wird es für Fachbetriebe unerlässlich, ihre Attraktivität als Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu steigern. Nur so können sie sicherstellen, dass die Tradition und Expertise der Uhrmacherkunst auch in Zukunft lebendig bleibt.

Rolex Gründer Hans Wilsdorf hat von Anfang an verstanden, wie wichtig es ist, sich mit kompetenten Mitarbeitenden zu umgeben. Er war außerdem davon überzeugt, dass ihr Wohlbefinden sich direkt auf den Erfolg des Unternehmens auswirkt. Diese Aufgeschlossenheit und die Entscheidung, den Menschen in den Mittelpunkt seines Unternehmens zu stellen, sind auch heute noch grundlegend für die Unternehmens­kultur von Rolex. Das konkrete und umfassende Engagement der Marke für die Ausbildung und Integration der jungen Generationen in die Berufswelt ist ein lebendiger Beweis dafür.

„Rolex gratuliert den 55 Auszubildenden, die in diesem Jahr ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Erfolg. Wir sind stolz darauf, dass wir am Aufbau Ihrer Zukunft mitwirken konnten. Kultivieren Sie weiterhin Ihre Leidenschaft”, heißt es dazu in einem öffentlichen LinkedIn-Posting – das ist Best Practice.

Auch unsere deutschen Nachbarn, der Zentralverband für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik, setzen sich aktiv für die Nachwuchsförderung ein: Ab Anfang nächsten Jahres wird ein umgebauter Mercedes-Sprinter als mobile Uhrmacherwerkstatt durch Deutschland touren, um potenzielle junge Talente zu gewinnen und zu begeistern. Das dafür benötigte Budget wurde am 8. August 2024 einstimmig von den Delegierten des Zentralverbandes in einer außerordentlichen Sitzung genehmigt, was die Dringlichkeit des Themas Nachwuchs im Uhrmacherhandwerk unterstreicht. Unterstützung kommt zudem von Sponsoren wie Boley, Beco Technic und der Mannheimer Versicherung.