Juwelier Schwingenschrot, 1150 Wien © Juwelier Schwingenschrot
Nachdem Ursula Neuwirth ihr Juweliergeschäft in der Hütteldorfer Straße in Wien aufgeben wollte, erkannte Bianca Schwingenschrot die Chance und eröffnete im März als Juwelier Schwingenschrot das Geschäft neu.
Was tun, wenn man ein gut eingeführtes Juweliergeschäft führt und keine Nachfolge in Aussicht ist? Nicht verzagen. Denn oft ergibt sich auf den letzten Metern etwas. So geschehen bei Juwelierin Ursula Neuwirth, die mit ihrem Geschäft in der Hütteldorfer Straße in Wien weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt war. Ihre Expertise lag vor allem im Bereich Farbedelsteinschmuck. Als sie sich 2023 dazu entschied, in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, ging es an die Nachfolger-Suche, die sich nicht einfach gestaltete. Doch mit Bianca Schwingenschrot, die Neuwirth im November letzen Jahres kennen gelernt hatte, änderte sich das. Von da an ging alles ganz schnell – im Jänner wurden die Verträge unterzeichnet und mit Anfang März eröffnete die neue Besitzerin als Juwelier Schwingenschrot die Türen wieder.
Farbedelsteine bleiben auch bei Schwingenschrot im Fokus
„Ich habe mir mit der Geschäftsübernahme einen Traum erfüllt”, sagt Bianca Schwingenschrot. Sie konnte bereits erste Erfahrungen in der Branche sammeln, da sie einen Online-Schmuckstore betrieben hat – und wird durch ein erfahrenes Team unterstützt. „Farbedelsteine dürfen unter dem Motto ,Farbenfrohe Eleganz’ weiterhin im Fokus stehen”, so Schwingenschrot.
Das Geschäfts-Interieur, das durch Jugendstil-Elemente gekennzeichnet ist, bleibt weitgehend erhalten. „Es ist einfach etwas Besonderes”, so die neue Besitzerin.
„Die Hütteldorfer Straße 68 ist mehr als nur ein Juweliergeschäft – es ist ein Symbol für Beständigkeit, Leidenschaft und Zusammenhalt”, ist Schwingenschrot überzeugt. Und dieses Erlebnis möchte die Neo-Juwelierin fortführen.
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