Das limitierte Sondermodell der Bell Hora mit echtem Emaille-Zifferblatt. © MeisterSinger
MeisterSinger hat seine Kollektionsklassiker No.01, No.02, Perigraph sowie ein limitiertes Sondermodell der Bell Hora heuer mit weiß-glänzenden Zifferblättern aufgelegt.
Die drei Modellreihen №01, №03 und Perigraph sind schon seit den Anfängen der Marke feste Bestandteile der Kollektion und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Allen gemein ist das klassische 43mm Edelstahlgehäuse, das gewölbte Saphirglas und das klarlinige Design. „Glücklicherweise ist mir recht schnell klar geworden, dass die gestalterischen Grundeigenschaften der №01 bei jedem Kollektionsmodell – ganz egal welche Komplikation es in sich trägt – beibehalten werden müssen. Am Ende will jeder unserer Fans und Markenfreunde eine echte MeisterSinger am Handgelenk tragen“, so Manfred Brassler, Gründer und Geschäftsführer, zur charakteristischen Marken-Ästhetik.
Edles Highlight
Nach der erfolgreichen Singularis-Edition Anfang des Jahres hat MeisterSinger jetzt auch eine auf 50 Stück limitierte Version der Bell Hora mit einem Zifferblatt aus Emaille versehen. Die feine Serifenschrift, blaue und rote Akzente sowie der gebläute Zeiger unterstreichen den historisierenden Stil, der an frühe Taschenuhren erinnert.
Eine fein gemahlene Mischung aus Glas bildenden Silikaten und Oxiden wird auf einem Zifferblattrohling aus Messing aufgetragen und bei hohen Temperaturen in mehreren Schichten (eine davon auch auf der Rückseite) eingebrannt, bis eine ebenmäßige Oberfläche entsteht. Beim anschließenden Schleifen und dem Bohren des Lochs für den Zeiger ist viel Fingerspitzengefühl erforderlich. Denn Emaille ist hart aber sehr spröde und schon klein wenig zu viel Druck kann die feinen Schichten beschädigen. Entsprechend hoch ist der Ausschuss. Die besondere Optik macht den Aufwand aber Wett, besonders für einen Zeitmesser, der auch mit einer außergewöhnlichen Komplikation aufwartet – der klingenden „Sonnerie au Passage“ zur vollen Stunde.
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