Maritta Lepp gibt Einblicke zur Inhorgenta 2023.
Der Termin für die nächste Inhorgenta-Messe rückt näher. Gemeinsam mit Inhorgenta-Projektleitern Maritta Lepp werfen wir noch einmal einen Blick hinter die Kulissen – und haben ihr fünf Fragen gestellt.
In Sichtweite: Vom 24. bis zum 27. Februar findet die Inhorgenta Munich 2023 statt. Nicht nur für die Aussteller laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren – etwa 800 Aussteller aus aller Welt werden auf der Uhren- und Schmuckfachmesse vertreten sein – auch das Fachpublikum der Besucher kann sich bereits jetzt auf das wichtige Branchen-Event vorbereiten. DERJUWELIER.at hat hierzu mit Maritta Lepp, Projektleiterin der Inhorgenta Munich, gesprochen.
DERJUWELIER.at: Frau Lepp, was tut die Messe, um die Besucher zu unterstützen?
MARITTA LEPP: Wir empfehlen vor allem das Early Bird-Ticket ab 18 Euro zu nutzen, das wir bis 23. Januar anbieten. Verbände und Aussteller stellen zudem oft Gutscheincodes bereit, hier lohnt eine aktive Nachfrage. Bei der Anreise gibt es Vergünstigungen bei der Deutschen Bahn und bei der Lufthansa. Und natürlich empfehlen wir eine gute Vorbereitung mit Hilfe von Ausstellerverzeichnis und Hallenplänen, die auf der Website zur Verfügung stehen werden.
Hier geht es zu den Tickets: Preise und Tickets der INHORGENTA MUNICH
Tipps und Informationen zur Anreise gibt es hier: Reise und Aufenthalt bei der INHORGENTA MUNICH
DJ.at: Was sind aus Sicht der Aussteller die beliebtesten Standplätze?
LEPP: Das ist je nach Bedarf verschieden, doch immer beliebt sind Plätze nahe der Info-Counter, der Restaurants und bei den Foren.
DJ.at: Welche Vorteile haben die Gemeinschaftsstände auf der Messe?
LEPP: Für Besucher bieten Gemeinschaftsstände den Vorteil, dass sie konzentriert an einem Platz Aussteller aus einem bestimmten Land oder Informationen zu einem speziellen Marktsegment finden. Die Aussteller bekommen ein schlüsselfertiges Standpaket und ein zentraler Ansprechpartner übernimmt die Komplettorganisation. Sie sind eine preisgünstige Alternative für den Markteintritt, da sie oft von Verbänden organisiert werden oder staatliche Förderungen erhalten. Auf der kommenden Inhorgenta gibt es beispielsweise erstmals einen französischen und einen italienischen Pavillon.
DJ.at: Gibt es ein bestimmtes Vorgehen bei der Vergabe der Plätze?
LEPP: Unser wichtigstes Ziel ist es, dass die Hallenplanung für die Besucher attraktiv und stimmig ist. Als Messe bilden wir zudem immer auch den Markt ab. Daher kann es keinen Anspruch auf einen bestimmten Standplatz geben. Wir müssen in der Lage sein, auf Veränderungen auf dem Markt zu reagieren, aber z. B. auch Sonderflächen wie Foren oder Bars zu integrieren, die zur Belebung von Bereichen beitragen. Fakt ist, dass hinter der Hallenaufplanung immer eine aufwendige Puzzlearbeit mit ganz vielen Faktoren steckt.
DJ.at: Was macht die Messe, um die Verweildauer zu erhöhen?
LEPP: Unsere Aufgabe als Veranstalter ist es, eine Plattform zu schaffen, die Besucher anzieht: durch attraktive Aussteller, ein interessantes Konferenzprogramm sowie Möglichkeiten zum Netzwerken. Dann liegt es in der Hand der Besucher und der Aussteller selbst, möglichst viel aus diesem Angebot herauszuholen, indem sie am besten bereits im Vorfeld Termine vereinbaren, sich aber auch die Zeit nehmen, um sich nach Neuheiten umzusehen und sich inspirieren zu lassen.
DJ.at: Gibt es Tipps, um den Check-in bei Besuchern zu verkürzen?
LEPP: Besucher sollten das Ticket auf jeden Fall vorab online erstehen. Der Prozess ist nach dem Wegfall der Corona-Auflagen auch wieder einfacher geworden.