Amazon gesteht Probleme mit Produktfälschungen ein: Gegenüber der US-Börsenaufsicht (SEC) gibt der Internet-Händler zu, dass es auf der Plattform ein Problem mit Fälschungen gibt.
Unter Umständen sei man nicht in der Lage zu verhindern, dass externe Anbieter gefälschte Markenprodukte, gestohlene Waren oder ähnliches auf Amazon einstellen und so Probleme verursachen, die letztlich auch auf den Marketplace selbst zurückfallen können, heißt es in einer Mitteilung. Amazon stand bereits mehrfach wegen Produktfälschungen in der Kritik und gibt nun erstmals öffentlich zu, dass es sich um ein ernstes Problem handelt.
Amazon will jetzt ein KI-System entwickeln, dass sich auf die Suche nach zweifelhaften Angeboten macht. Kunden, die auf Fälschungen reingefallen sind, bekommen ihr Geld allerdings nicht zurück. Im Amazon-Konto lässt sich zwar ein Problem melden, aber wer „Anders, als was ich bestellt habe“ wählt, wird aufgefordert, mit dem Marketplace-Händler in Kontakt zu treten. Der Käufer muss laut Amazon zunächst eine Rücksendung beim Verkäufer beauftragen und dem Händler zwei Tage Zeit geben. Vorher greift die A-bis-Z-Garantie nicht (Quelle: computerbild.de).
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