Volle Kraft voraus für Eberhard & Co.

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Eine Hommage an ein bekanntes Modell aus dem Jahr 1961 ist das Automatik-modell „Scientigraf”. © Eberhard & Co.

Mit der Information, dass Eberhard & Co. in Österreich wieder durchstarten möchte, gibt es ein Grundrauschen auf dem Markt. Jürgen Bestian, der den Vertrieb innehat, zeigt, warum es sich lohnt, ein Augenmerk auf diese Marke zu richten.



„Was in Österreich eine internationale Watch Company mit drei Buchstaben ist, ist in Italien Eberhard & Co.”, sagt Jürgen Bestian. Was aber kann die Marke, die seit über 130 Jahren für Swiss Made, Chronographen und Familientradition steht? Wir haben nachgefragt.

Wer ist Jürgen Bestian?

Als Agent für Eberhard & Co. in Österreich ist Jürgen Bestian im österreichischen Fachhandel unterwegs – hier einige Stichpunkte zu seiner Person:

Jürgen Bestian ist…
… ist Experte auf seinem Gebiet und steht für fachkundige Beratung
… ist Branchenkenner und Spezialist für den Fachhandel
… entwickelt maßgeschneiderte Aktivitäten zur Umsatzsteigerung

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Patentiertes Design: vier horizontal angeordnete Zähler beim ikonischen „Chrono 4”. © Eberhard & Co.

Worauf setzt man als Juwelier heutzutage, wenn es um Uhren geht? Sind es die großen Namen, die Erfolg versprechen? Während sich viele ebendieser Größen vom Einzelhandel verabschieden, gibt es immer wieder spannende Hersteller, die für Furore im Uhrensegment sorgen können. Familiengeführt, traditionell und dem Fachhandel eng verbunden – so stellt sich Eberhard & Co. auf. Die Maison, die bereits im Jahr 1887 im schweizerischen La Chaux-de-Fonds gegründet wurde, konnte auch hierzulande bereits Erfolge verbuchen. Bevor sie in einen Dornröschenschlaf gefallen ist. Es gab nun einige Jahre lang keinen Agenten – und daher auch wenige, die sich für die Marke starkmachen konnten. Doch diese Zeiten sind nun vorbei. Mit Jürgen Bestian hat ein wahrer Profi und Branchenkenner die Agenden für Eberhard & Co. übernommen.

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Jürgen Bestian © Eberhard & Co.

Die Wertschätzung des Händlers liegt bei uns an oberster Stelle. Das beweist Eberhard & Co. seit über 100 Jahren in Italien.

Jürgen Bestian, Eberhard & Co.

Österreich: Jetzt!

Warum man sich nun wieder auf Österreich konzentriert? „Der österreichische Markt hat natürlich ein Riesen-Umsatzpotenzial. Und die Marke hat beim Juwelier einen Bekanntheitsgrad – das alles kommt Eberhard & Co. nun zugute“, fasst Bestian zusammen. Womit kann der Juwelier aber nun rechnen, wenn er sich für die Swiss-Made-Uhrenmarke entscheidet? „Wir sind bereits in vielen Ländern – vor allem in Italien mit über 90 Verkaufspunkten – erfolgreich vertreten und arbeiten sehr kooperativ mit dem Einzelhandel zusammen”, so der Agent. „Für den österreichischen Fachhandel heißt das: Wir haben und planen wenige P.O.S. auf dem Markt, was demjenigen, der Eberhard & Co. führt, ein Alleinstellungsmerkmal bietet. Außerdem sind wir ausgelegt auf eine langfristige Partnerschaft, stehen für Tradition und Innovation und unterstützen unsere Partner bestmöglich. Das heißt, von Marketing- bis Displaymaterial ist alles vorhanden.” Durch kurze Kommunikationswege sind schnelle Reaktionszeiten möglich – gerade in Zeiten von Onlinehandel & Co. ein nicht zu unterschätzender Aspekt.

„Online? Nicht mit uns”

Apropos online: Einen eigenen Onlinehandel von Eberhard & Co. gibt es ebenso wenig, wie die Bestrebung, eigene Stores zu eröffnen. „Für uns ist und bleibt der Fachhandel die Nummer Eins”, fasst Bestian zusammen. Partnerschaft auf Augenhöhe nennt sich das Konzept.       

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Sportlich präsentiert sich der „Scafograf”, der mit grünem oder blauem Zifferblatt erhältlich ist. © Eberhard & Co.

„Volle Konzentration auf den Fachhandel”

Interview mit Jürgen Bestian, Agent Eberhard & Co

DERJUWELIER.AT: Herr Bestian, Eberhard & Co. – was steckt drinnen für den Fachhandel?

JÜRGEN BESTIAN: Wir bieten eine übersichtliche Kollektion, selektive Vertriebsstrategien mit wenigen Partnern – das heißt, der Händler kann mit Alleinstellungsmerkmalen glänzen. Außerdem sind wir auf langfristige Partnerschaft ausgelegt und nehmen diese sehr ernst.

DJ: Das heißt, es gibt keine Kannibalisierung mit eigenen Stores?

BESTIAN: Nein. Wir befinden uns derzeit im Aufbau auf dem österreichischen Markt und haben keinerlei Bestrebungen, eigene Boutiquen zu eröffnen. Bei uns gilt: Volle Konzentration auf den Fachhandel!

DJ: In welchem Preissegment liegen die Uhren?

BESTIAN: Die Uhren liegen im mittleren Preissegment zwischen 2.500 bis 5.500 Euro und eignen sich für jüngere als auch für eine ältere Zielgruppe, sowohl für Uhren-Einsteiger als auch für Uhren-Liebhaber. Wir sagen: Für „Lovers of timeless objects”.

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