Die Binder Gruppe hat eine neue Marketingleitung: Viviane Helget verantwortet ab sofort als Head of Marketing die strategische Markenführung für das Unternehmen und somit auch für EGF. Die international erfahrene Marketingexpertin bringt umfassende Branchenerfahrung aus dem Luxussegment mit und möchte neue Impulse setzen – mit Substanz und strategischem Weitblick.

Viviane Helget ist in der Uhren- und Schmuckbranche keine Unbekannte: Stationen bei Wempe und Bucherer, darunter zuletzt als stellvertretende Marketingleiterin Deutschland bei Bucherer, haben ihr ein tiefes Verständnis für Markenführung, Retail-Marketing und Kundenbindung in hochpreisigen Segmenten vermittelt. Bei Wempe verantwortete sie als Senior Marketing & Event Managerin die Konzeption und Durchführung exklusiver Veranstaltungen und Kampagnen im Premiumbereich. Diese Erfahrung bringt sie nun ein – ganz bewusst, wie sie betont. Für Helget sei es entscheidend, in einem Umfeld zu arbeiten, das nicht nur nach außen Werte vermittelt, sondern diese im unternehmerischen Alltag auch lebt. Bei der Binder Gruppe sieht sie genau diese Voraussetzungen erfüllt.

Fokus auf Relevanz, nicht nur Reichweite

Helget will sich nicht mit klassischer Imagepflege begnügen: Ihr Ziel sei es, Markenidentität nicht nur zu schärfen, sondern echte Relevanz zu schaffen – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der Außenkommunikation. Für sie bedeutet Marketing mehr als Kampagnensteuerung: Es gehe um Haltung, Authentizität und klare Differenzierung im Wettbewerbsumfeld. Mit ihrer akademischen Ausbildung in „Luxury Management“, die sie mit Auszeichnung in Monaco absolvierte, und über acht Jahren Branchenerfahrung bringt sie eine fundierte Perspektive auf die Verbindung von Emotionalität, strategischer Markenarbeit und wirtschaftlicher Wirkung mit.

Für Fachhändler und Juweliere dürfte spannend sein, wie die neue Marketingverantwortliche Themen wie Partnerschaft, Storytelling und POS-Strategien weiterentwickelt. Helgets Verständnis von Omnichannel-Marketing, Eventinszenierung und CRM-basierten Kundenbeziehungen passt gut zu einer Branche, die emotional verkauft – und sich zunehmend differenzieren muss.