Umsatzrückgang! Jobabbau bei Pandora

Nach erneutem Umsatzrückgang kündigte der dänische Juwelier Pandora seine Absicht an, weitere 1.200 Stellen in Thailand abzubauen. 


“Die Marke und das Unternehmen sind an einem Punkt angekommen, der nicht ohne große Herausforderungen ist”, so der neue CEO Alexander Lacik in einer Mitteilung. Der konstante Umsatz des weltweit führenden Juweliers in Bezug auf die Produktionskapazität sank in den ersten drei Monaten des Jahres um 10 %, was hauptsächlich auf die sich verschlechternden wirtschaftlichen Bedingungen in Ländern wie Italien, Großbritannien und Australien zurückzuführen ist.

Das operative Bruttoergebnis (EBITDA) sank um 12 % auf 201 Mio. Euro. Dennoch stieg die Pandora-Aktie an der Kopenhagener Börse um fast 2,5 %. Damit liegt der Wertzuwachs seit Jahresbeginn bei rund 4 %, nachdem er 2018 um 60,7 % und 2017 um 26,9 % gefallen war.

Alexander Lacik, seit Februar CEO bei Pandora, ist verantwortlich für die Umsetzung eines Kostensenkungsprogramms von 1,2 Milliarden Schwedischen Kronen bis Ende 2020 und für die Intensivierung der Marketingmaßnahmen der Gruppe zur Stärkung der Marke.

Die gestern angekündigten 1.200 Stellenstreichungen kommen zu den vor drei Monaten angekündigten 700 hinzu (Quelle: fashionnetwork.com).

 

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