Qualität statt Luxus für das Handgelenk: Sternglas

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Sternglas Tachymeter Modena: Das markante Gehäuse aus gebürstetem 316 Edelstahl und das mattierte, anthrazitfarbene Zifferblatt erinnern an die steilen Felswände des weltberühmten Alpenpasses.

Dirk Proksch, Sales Director Retail bei Sternglas, sagt im Interview, warum es für Juweliere wichtig ist, Gesicht zu zeigen, was Nachhaltigkeit im Hause Sternglas bedeutet und über die aktuellen Trends.



Sternglas sieht sich als Qualitätsmarke mit dem Fokus für das Wesentliche ohne dabei die Details zu übersehen.

DERJUWELIER.at: Was ist das Besondere an der Marke Sternglas?

DIRK PROKSCH: Unser Ziel ist es, Zeitmesser zu gestalten, die höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Wir sehen uns nicht als Luxusmarke, wohl aber als Qualitätsmarke. Unsere Quarz & Automatik-Zeitmesser mit Saphirglas gehören nicht in den Safe, sondern an das Handgelenk.

DJ: Wie wichtig ist Individualität für den Fachhandel?

PROKSCH: Der Juwelier muss die Marke sein. Das war immer so, und wird in Zukunft auch so bleiben. Online, als auch offline ist es wichtig, Gesicht zu zeigen und zu kommunizieren. Offen und authentisch. Fachhändler, die online ihre Individualität nicht kommunizieren, sind leider wegen der Masse an Angeboten austauschbar. Die Sozialen Medien sind bei der Kommunikation eine große Chance, den Kunden über die eigene Geschichte, das eigene Angebot und die eigene Fachkompetenz zu informieren.


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DJ: Gibt es Nachhaltigkeitskonzepte?

PROKSCH: Seit 2022 sind unsere Zeitmesser und Armbänder klimaneutral. Das ist ein wichtiger Meilenstein für unser junges Unternehmen. Für den Ausgleich unserer CO2-Emissionen unterstützen wir das zertifizierte Klimaschutzprojekt: Wasserkraft Virunga. Für den Transport und die Lagerung unserer Uhren haben wir eigens angefertigte Trays aus biologisch abbaubaren Zuckerrohrabfällen entwickelt. Dadurch vermeiden wir umweltschädliches Styropor. Wir unterstützen außerdem Umweltprojekte, die sich unter anderem für die Förderung des Naturschutzes, des Küstenschutzes und des Hochwasserschutzes einsetzen.

DJ: Wie sieht Ihr Konzept der Partnerschaft mit dem Einzelhändler aus?

PROKSCH: Transparenz in den Vertriebskanälen, die wir auch wegen unserer eigenen Webshops leben. Die Handelsmarge für unsere Fachhändler bleibt immer gleich. Wir holen unsere Partner ab und lassen sie nicht allein stehen. Unser selektiver B2B-Vertrieb unterstützt den Fachhandel in der stabilen Preisgestaltung zusätzlich. Dafür wurden wir anfangs belächelt, nach dem Motto: „Das haben andere auch gesagt, um zwei Monate später auf diesen Portalen präsent zu sein“. Der Erfolg gibt uns recht und unsere Philosophie zu diesem Thema wird sich auch nicht ändern!

DJ: Auf welche Trends setzten Sie  2022/23?

PROKSCH: Die Swiss Made-Kollektion in der STERNGLAS-Kollektion, auf limitierte Sonder-Editionen und farbliche Akzente im Bauhaus-Stil.

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