Omega Kaliber 321: Dornröschenschlaf beendet

Omega nimmt die Produktion des legendären Speedmaster-Kalibers 321 nach einem halben Jahrhundert wieder auf – rechtzeitig für das 50-Jahr-Jubiläum der Mondlandung. Passend dazu folgen 2020 ein neuer James Bond und die Olympischen Spiele in Tokio.


Ein halbes Jahrhundert lang wurde das legendäre Kaliber 321, das auch in den Apollo-Missionen der NASA zum Einsatz gekommen war, nicht mehr produziert. Nun ist es wieder soweit. Zum 50-Jahr-Jubiläum der Mondlandung wurde das Top-Secret-Geheimnis der Swatch Group (Codename „Alaska 11“) gelüftet und bekannt gegeben, dass das Chronographen-Kaliber 321 wieder produziert wird. Jenes Werk, das in der Speedmaster ST 105.003 verbaut war, das der Astronaut Ed White während des ersten amerikanischen Weltraumspaziergangs getragen hatte. Auch war das Werk in der Speedmaster ST 105.012 verbaut, der ersten auf dem Mond getragenen Uhr.

Raynald Aeschlimann, Präsident und CEO von Omega, sagte: „Es ist erstaunlich, dass so viele Leute das Kaliber 321 leidenschaftlich begeistern. Wir haben das letzte im Jahr 1968 produziert, und die Fans haben nie aufgehört, darüber zu reden. Das zeigt, wie besonders es ist.“ Die neuen Uhrwerke werden jetzt am Hauptsitz von Omega in Biel produziert.

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