
Zurück im Spiel. Norbert Jensen bringt Chimento zurück in den österreichischen Fachhandel – mit ideenreichen Designs, klassisch-italienischer Eleganz und flexiblem Tragekomfort. © Chimento
Die italienische Marke Chimento, bekannt für ihr ikonisches Design mit zwei verschiedenen Goldlegierungen und dem Flexband, ist zurück auf dem österreichischen Markt. Mit dem sympathischen und engagierten Handelsvertreter Norbert Jensen sollen nun Fachpartner gefunden werden, die gemeinsam mit der Marke einen Neustart umsetzen wollen.
Chimento ist zurück! Und das mit einem vielversprechenden Start. Denn Norbert Jensen, ehemaliger Handelsvertreter von Nanis, der das Label dank seines eifrigen Engagements sowohl in Österreich als auch Deutschland überaus erfolgreich positioniert hat, setzt sein umfangreiches Netzwerk und seine jahrelange Erfahrung neuerdings dazu ein, der Marke Chimento am österreichischen Markt wieder Gehör zu verschaffen. Im Gespräch mit DerJuwelier.at erklärt er gemeinsam mit einem Vertreter der Marke Chimento aus Italien, Michele Battaglioli, welche Vorteile sich für den Fachhandel aus einer Partnerschaft mit Chimento ergeben – und obwohl das Label mit seiner Ausrichtung mancherorts gewisse Ähnlichkeiten mit anderen Anbietern hat, weshalb es dennoch eine stilvolle und besondere Alternative für Frauen darstellt, die in puncto Schmuck möglicherweise schon gut ausgestattet sind, aber noch nach dem ‚ganz besonderen‘ suchen.
Die Rückkehr von poliertem 18k-Gelbgold und damit auch Chimento!
Nennen wir das Kind beim Namen. Großer Mitbewerber am Markt ist die Marke Fope. Chimento und Fope haben mit ihren flexiblen Armbändern bereits vor Jahren in eine Kerbe geschlagen, die der Kunde damals so wie heute als nötiges Accessoire ansieht. „Im Vergleich zu Chimento hat es Fope bislang geschafft, mehr PS auf die Straße zu bringen,“ so Jensen. Das soll nun geändert werden. Die vergangenen Jahre hat sich Chimento vermehrt am Heimatmarkt Italien, in den USA und am französischen Markt aufgehalten. In all diesen drei Märkten wurden und werden weiterhin große Erfolge verzeichnet. Diese Stärke will Norbert Jensen nun auch auf dem österreichischen Markt nützen, verwirklichen und ausbauen.
Doch womit will Chimento nun genau punkten? „Die Eigenschaften unserer Schmuckstücke sind weniger auf das Produkt selbst beschränkt, sondern stellen Juweliere in den Mittelpunkt,“ so Jensen. „Wir möchten anspruchsvollen Kunden im Schmucksegment attraktive Designalternativen anbieten, die den gleichen hohen Tragekomfort bieten. Chimento hat es erfolgreich umgesetzt, Schmuckstücke mit einer markanten Präsenz zu kreieren, die jedoch leicht und angenehm zu tragen sind. Dies bietet dem Fachhandel budgetäre Vorteile, insbesondere im Hinblick auf die gestiegenen Goldpreise. Denn mit Schmuck von Chimento erhält der Verbraucher auch einen tatsächlichen ‚value for money‘, vor allem in Anbetracht der Goldpreisentwicklung.“
Die flexiblen Armbänder mit patentiertem Federmechanismus. © Chimento
Flexibles Design trifft italienisches Lebensgefühl
Für den österreichischen Markt und den österreichischen Konsumenten, der hinsichtlich seines Kaufverhaltens und seiner Markenloyalität als doch sehr traditionell bezeichnet werden kann, hat eine Marke dann wirklich Fuß gefasst, wenn sie eine eigene Markenstrategie verfolgt, die keine vorgefertigten Sortimente vorsieht, sondern eine Auswahl an Linien, die für die Marke repräsentativ sind und aus denen das ideale Sortiment ausgewählt werden kann. „Dies stärkt die Markenidentität und unterstützt gleichzeitig die Bedürfnisse des stationären Handels“, ergänzt Michele Battaglioli.
Eine der wichtigsten Strategien für Norbert Jensen ist es, neben fachmedialer Präsenz vor allem persönlich mit Juwelieren und Fachhändlern neue Partnerschaften zu knüpfen – und zwar mit solchen Juwelieren und Fachhändlern, die bereit sind, mit einer völlig neuen Schmucklinie für Aufsehen zu sorgen. „Ein Besonderheit ist: Gemeinsam mit unseren Handelspartnern planen wir vor Ort im stationären Handel Events – unter dem Motto ‚Italian Nights‘ – um damit Kunden auf unsere Marke als auch unsere Partner aufmerksam zu machen. Solche Veranstaltungen, gekoppelt mit breiter Unterstützung unserer Partner – etwa in Form von umfassendem Marketingmaterial für den Online-Auftritt oder starken Schaufensterpräsentationen, versprechen eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Jensen.
Auf Partnersuche
Jensen weiß zu gut, dass heutzutage alle ihr Bestes geben müssen, um sicherzustellen, dass das Tagesgeschäft im stationären Handel weiterhin floriert. Daher wünscht er sich innovationsfreudige Partner, die nicht auf das normale „Daily Business“ ausgerichtet sind. Dabei setzt Jensen gar nicht auf ‚große‘ Juweliere, sondern durchaus auch auf kleinere Geschäfte, die möglicherweise auch weitaus kleinere Budgets aufbringen. „Es ist nicht erforderlich, dass unsere Fachpartner Luxusjuweliere sind. Die Begeisterung für Schmuck und das Verständnis für die Vorteile, die der wandelbare Chimentoschmuck mit sich bringt – etwa Armbänder mit patentiertem Federmechanismus, ähnlich wie bei Fope, oder größenflexible Ringe, die vier bis fünf Ringgrößen abdecken können – als das sind Merkmale, die unsere Händler mitbringen sollten.“
Battaglioli:„Wir sind uns bewusst, dass wir eine bekannte Marke sind, die lange abwesend war.“ Genau aus diesem Grund setzt Jensen auf kleine, aber richtungsweisende Schritte: Einstiegsangebote liegen unterhalb vergleichbarer Marken, die ebenfalls den Markt erobern wollen, die handelsübliche Marge beträgt 2,3. Ziel ist es, als universeller und erfolgreicher Player am Markt wieder Fuß zu fassen und an vergangenen Erfolgen anzuknüpfen. „Unser Zielkunde ist die Frau, die weiß, was sie will, sich aber nicht festlegen will, kreativ sein möchte und dadurch Schmuck häufig wechselt. Sie ist bereit, Kombinationen zu tragen und schätzt die hervorragende Bandbreite, die Chimento mit den drei Goldfarben bietet.

Schmuckerlebnis für die Sinne
Für Chimento nicht uninteressant: Juweliere, die sich in der Vergangenheit vom Mitbewerber Fope getrennt haben. „Wir wollen dem Fachhandel zeigen, dass wir mehr als nur ein Lückenbüßer sind. Wir sind die schicke Designalternative!“ Insbesondere mit der Linie Chocolat will Chimento an Fachhändler herantreten. „Das besondere ist nicht nur das klassich-elegante Design in Gelbgold – dem aktuellen Trendmaterial schlechthin, sondern ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht“, so Battaglioli. Die Juwelen erinnern an die Textur eines Schokoladenriegels und sind damit ein „Vergnügen für den Tast- als auch Geschmackssinn“. Die Ringe bieten einen angenehmen Tragekomfort und sind in drei verschiedenen Breiten, in Gelbgold mit Diamanten sowie farbigen Steinen erhältlich.
Warum Chimento?
Die italienische Marke, bis heute als Familienbetrieb geführt, bietet hochwertige Designalternativen, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch angenehm zu tragen sind. Chimento kombiniert innovative Techniken – Stichwort patentierter Federmechanismus – mit einem klaren Fokus auf Tragekomfort. Dabei bleibt die Marke ihren Grundwerten treu: Sämtliche Schmuckstücke werden ausschließlich aus 18-karätigem Gold gefertigt, was die Hochwertigkeit und Exklusivität jeder Kollektion unterstreicht. Gleichzeitig versteht Chimento den Markt, insbesondere in Zeiten steigender Goldpreise, und begegnet dieser Entwicklung mit intelligent kalkulierten Einstiegspreisangeboten – ein klarer budgetärer Vorteil für Kundinnen und Kunden mit Qualitätsanspruch.

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