In diesem Jahr feiert Nomination sein 30-Jahr-Jubiläum … und kann immer noch funktionieren! Das zeigt unser Beispiel von Juwelier Otto Wolf, der uns einmal mehr zum Thema Flächenproduktivität Auskunft gab (wir berichteten). Denn hier feiert Nomination 300 % mehr Ertrag zum Vorjahr. Wir haben uns das Phänomen angeschaut.

Nomination – eine Marke, die viele Juweliere wohl als „durch“ bezeichnen würden. Doch bei Juwelier Otto Wolf ist genau das Gegenteil der Fall. Bei der Berechnung der Flächenproduktivität ergab sich, dass Otto Wolf mit Nomination ein Plus von 300 % (!) im Vergleich zum Vorjahr verbuchen konnte. Ein unglaublicher Erfolg des Juweliers und der italieinischen Marke. Aber warum funktioniert Nomination bei Otto Wolf so gut?

Zum größten Teil liegt es an einer Verkäuferin, die für das Thema brennt! Das bestätigt auch Inhaberin Caterina Albrecht-Wolf auf die Frage, ob der Nomination-Erfolg bei ihr im Geschäft ein Beweis für die Wichtigkeit des persönlichen Engagements sei: „Ja. Ganz klar. Ich habe eine Mitarbeiterin, Frau Deke, die für Nomination brennt. Einzig und allein ihr ist dieser Erfolg zuzuschreiben. Sie setzt sich selbstständig Nomination-Ziele, beispielsweise in einem Monat wenigstens 20 Starterbänder zu verkaufen. Sie macht das sehr gut und erreicht ihre Ziele dann auch.“ Absehbar war es für sie nicht, dass Nomination wieder funktionieren würde. „Für mich war es eine gute Möglichkeit, das Altlager loszuwerden. Und hätten die Composables nicht funktioniert, hätten wir das Budget auch in die Silberschmuckkollektion stecken können. Das Risiko war gering. Zudem hatten wir zwei Events mit Nomination, bei denen uns auch das Team der Marke extrem gut und effektiv unterstützt hat.“

Somit zeigt sich einmal mehr, dass sich persönliches Engagement und die Liebe zu einer Marke durchaus lohnt. Vor allem in Zeiten ohnehin schwächelnder Trendumsätze.

Mehr zur Analyse von Juwelier Otto Wolf lesen Sie in unserer zehnten Ausgabe.