Hier kann man punkten: Service vom Fachmann. © Ritter
Es ist ein Thema, das beim Juwelier entweder in der Werkstatt oder aber in Schubladen stattfindet: Uhren-Zubehör und Service. Und doch sind es Themen, die für den täglichen Verkaufsalltag des Fachhandels immens wichtig sind. Kann er hier doch seine Kompetenz gegenüber den Konsumenten unter Beweis stellen.
Service geht immer! Darin ist man sich in der Branche einig. Und obwohl Serviceleistungen nicht den Glanz von elegantem Schmuck oder das Ticken von hochwertigen Uhren widerspiegeln und manchmal ein „Schattendasein“ in der Wahrnehmung der Kunden fristen, so sind es doch die Serviceleistungen mit denen sich der Juwelier im täglichen Verkaufs- und Beratungsalltag oft über Wasser hält. Denn wer ist es, der eine Uhrenbatterie tauschen kann? Zu wem gehen, wenn die Goldkette gerissen ist? Wohin, wenn das Uhrband alt und brüchig wird? Der Juwelier kann mit seinen Serviceleistungen punkten – und diese könnte er noch viel intensiver und öfter ins Rampenlicht rücken. Denn hier kann er punkten: Service vom Fachmann.
Kein Service ohne Lieferanten
Doch weil wohl kein Juwelier seine Uhrenarmbänder selbst herstellt oder die nötigen Maschinen für Reparaturen eigens zusammenschweißt sind es die heimischen Lieferanten, auf die der Fachhandel hier setzen sollte. Schließlich sind sie es, die vor Ort sind, die den Markt kennen und verstehen und die – wenn es darauf ankommt – da sind. Sei es physisch mit Ware, die persönlich geliefert wird oder psychisch mit Unterstützung und Know-How, wenn etwas fehlt oder kaputt geht. Zubehör und Service sind vielleicht nicht die prestigeträchtigsten Produkte beim Juwelier – sie sind mit Sicherheit aber eine der wichtigsten Sortimentsgruppen, auf die der Fachmann keinesfalls verzichten kann.