Der Memoirering ist und bleibt wichtig. Ob als zarter Begleiter oder als Sammelring für Erinnerungen fürs Leben. © Nowak Schmuck
Wie werden Memoires verkauft? Was braucht es? Welcher Partner ist der beste? DERJUWELIER.at hat sich in der Branche umgehört und nachgefragt – das sagt Peter Nowak, Geschäftsführer von Nowak Schmuck (hört leider nach 37 Jahren auf), dazu.
Auf die Frage, ob der Trend nach Memoires als Eheringe auch in seinem Geschäft zu spüren war, antwortet Peter Nowak von Nowak Schmuck in der SCS: „Ja, das ist auch bei uns so, allerdings hauptsächlich als zarte Vorsteckringe, halb- oder vollbesetzt, die nicht wie die klassischen Memoireringe Stein für Stein ergänzt werden.” Die Wichtigkeit des Memoires zeigt, dass bei Nowak Schmuck rund 30 Prozent der Damenmodelle bei Eheringen als Memoire- oder zarte Vorsteckringe verkauft wurden. Zum Großteil wurde mit der Firma Meister zusammengearbeitet. „Warum? Qualität, Qualität, Qualität”, so Nowak.
Wir verkaufen bei den Eheringen in etwa 30 Prozent der Damenmodelle als Memoire- oder zarten Vorsteckring!
Fazit: Bei Nowak Schmuck in der Shopping City Süd nahe Wien spielte der Memoirering eine wichtige Rolle.
Der Memoire als Scheideweg? Liege ich mit meinem Lieferanten richtig?
Der Memoirering bedarf ganz besonderem Know-How in der Produktion, im Verkauf und auch in der Nachbehandlung. Kann das jeder Lieferant?
Müssen glatte Ringe weichen? Ist der Memoire der neue Ehering?
Instagram, Pinterest & Co. machen es vor: Wenn es um den Ringfinger der Damenwelt geht, darf es funkeln – ordentlich...
Time to say goodbye: Nach reiflicher Überlegung hat sich Nowak Schmuck entschlossen, neue Wege zu gehen und das beliebte Geschäft in der SCS Vösendorf nach 37 Jahren zu schließen. Das Ladenkonzept war außergewöhnlich, aufgeräumt und mit gutem Stil kombiniert. Auch bei den Eheringen (Meister) erzielte man beachtliche Erfolge. Ein Abschied, der also als Verlust für die Branche zählt.
