Unser erstes Zwischenergebnis der aktuellen Lieferantenwahl: 54 Prozent der Juweliere waren 2021 im Umsatzplus.
Zu unserer aktuellen Lieferantenwahl sind die ersten Zwischenergebnisse eingetroffen. Es zeigt sich bereits eine Tendenz bei den Umsatzzahlen aus dem letzten Jahr.
Die wichtigste Erkenntnis aus unserem Zwischenergebnis: 54 Prozent aller Teilnehmer konnten ihre Umsätze 2021 steigern. 46 gaben an im leichten, beziehungsweise starken Minus zu sein.
Die Anzahl der teilnehmenden Juweliere bei der Lieferantenwahl „DIE BESTEN!“ ist mittlerweile so hoch, dass wir erste allgemeine Trends ausmachen können. Nach heutigem Stand sind mehr Juweliere mit den Umsätzen 2021 im Plus, als im Minus. Das ist eine gute Nachricht. 17 Prozent der teilnehmenden Juweliere gaben an, ihren Gesamtumsatz 2021 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert zu haben. 37 Prozent konnten den Umsatz „etwas steigern“, 24 Prozent gaben an, im leichten Minus zu sein. 16 Prozent meldeten ein deutliches Umsatzminus.
In der Umfrage ermitteln wir auch den Vergleich zum Vor-Coronajahr 2019. Bei dieser Frage gaben 48 Prozent der Teilnehmer an, ihren Gesamtumsatz 2021 im Vergleich zu 2019 gesteigert zu haben. 52 Prozent er Teilnehmer hatten sich im Vergleich zu 2019 verschlechtert. Die Branche scheint also noch nicht auf Vor-Corona-Kurs zu sein.
Erwartbare Tendenzen bestätigt: Premium gewinnt
Bei der Lieferantenwahl dieses Jahr haben wir zum ersten Mal die Möglichkeit, eine Clusterauswertung nach den Positionierungen „Premium“, „Mittel“ und „Basis“ vorzunehmen. Daraus ergeben sich in den Zwischenergebnissen sichtbare Tendenzen, die in dieser Form zu erwarten waren.
Premium-Juweliere schneiden besser ab als Juweliere aus dem Mittelfeld und diese wirtschaften wiederum besser als Basis-Juweliere. Ein Viertel aller Teilnehmer, die sich selbst als Premium-Juwelier positioniert haben, gab ein deutliches Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr, 2020 an, 38 Prozent sogar eine Steigerung.
Damit liegen 63 Prozent der Premium-Juweliere im Plus. Bei den Juwelieren aus dem Mittelfeld sind es 54 Prozent, bei den Basis-Juwelieren 48 Prozent. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sind 63 Prozent der Premium-Juweliere, 44 Prozent der Mittel- und 39 Prozent der Basis-Juweliere im Plus.
Der Hintergrund zur Positionierung
In diesem Jahr bitten wir die Teilnehmer erstmals, sich selbst zu „positionieren“. Teilnehmer können sich entweder als Premium-Juwelier, Mittel-Juwelier oder Basis-Juwelier einordnen.
Als Premium gelten Juweliere mit Fokus auf Manufakturen und wenig bis keinem Silber im Sortiment. Als Mittel-Juweliere kategorisieren wir Händler mit echter Juwelierware und mehr Gold- als Silberschmuck im Sortiment. Als Basis-Juweliere gelten Händler mit Fokus auf Trend- und Lifestyle-Schmuck, die Goldschmuck eher als Ergänzung führen.
Haben Sie schon an unserer Befragung teilgenommen?
Hier geht es zur großen Online-Wahl: „Die BESTEN! Juweliere bewerten ihre Lieferanten, 2022“.