So kann Weihnachten kommen: Auf den beiden Fachmessen Cadeaux und Midora Leipzig, die während des ersten Septemberwochenende stattfanden, konnten Fachhändler die neuesten Produkte für die Herbst-/Wintersaison in Augenschein nehmen und sich über aktuelle Trends informieren.
Insgesamt nutzten rund 12.100 Fachbesucher die Chance, das Angebot der 560 Unternehmen und Marken aus 15 Ländern zu begutachten. „Mit ihrem Termin und ihrer Angebotsbreite bilden die Fachmessen Cadeaux und Midora den idealen Auftakt für die umsatzstärkste Zeit des Jahres“, kommentiert Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Als langjährige, zuverlässige Partner der Branche genießen die Veranstaltungen ein hohes Ansehen und sind in den Marketingplänen von Industrie und Handel fest verankert.“
Trends, Trends, Trends
Rund 205 Unternehmen und Marken präsentierten auf der Uhren- und Schmuckmesse ihre aktuelle Kollektionen. Beim Schmuck standen opulente Formen im Fokus, wie zum Beispiel Anhänger und Broschen in Sterling-Silber. Länglicher und funkelnder Ohrschmuck, gern auch mit aufgefädelten Perlen sowie mit Herzmotiven liegt aktuell voll im Trend. Individuelle Kreationen waren im neuen Hotspot „Design Schmuck“ zu erleben, der über 20 Aussteller vereinte. Bei Uhren waren vor allem klassische Modelle in hoher Qualität gefragt.
Stimmen von der Midora
Für Ernst Gottlieb, Präsident des Zentralverbands für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik ist sie ein essenzieller Branchentermin: „Wichtige Themen wie die Ausbildung und Nachwuchsgewinnung, die Etablierung des Uhrmachers und Juweliers als Marke oder rechtliche Fragen kommen auf der Midora zur Sprache und werden im unmittelbaren Dialog mit der Branche diskutiert. Dieser Erfahrungsaustausch ist ein weiterer maßgeblicher Aspekt, der die Messe zum unverzichtbaren Forum macht – ermöglicht er doch, von anderen zu lernen, sich fortzubilden sowie Partner und neue Ideen für den geschäftlichen Erfolg zu finden.“
Auch der Präsident des Zentralverbands der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e.V., Hans-Ulrich Jagemann, unterstreicht die große Bedeutung der Midora. „Hier kann man sich orientieren, Neues sehen, Trends erfahren. Ganz wichtig ist auch die Lieferantenpflege: Selbst wenn nicht gleich am Stand gekauft wird, sollte man die Messe nutzen, um den Kontakt und das gute Verhältnis aufrecht zu halten. Gleiches gilt für den Austausch mit den Kollegen. Gerade in Zeiten, in welchen der Markt nicht gerade boomt, ist es wichtig, mit seiner Firma am Puls der Zeit zu bleiben. Für unseren Verband ist die Midora eine sehr bedeutsame Messe, und das nicht nur mit Blick auf die Region, sondern weit über Mitteldeutschland hinaus.“
INFO 2018
Midora Leipzig
1. bis 3. September 2018
www.midora.de
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