
Die Goldene Nova bietet nicht nur eine Bühne für aufstrebende Gestalter, sondern auch Inspiration für das eigene Sortiment. © Inova Collection
Die Spannung steigt: Die zehn Nominierten für die Goldene Nova 2025 sind gewählt und werden ihre Kreationen vom 29. bis 31. August 2025 im Rahmen der INOVA Collection in Hofheim am Taunus präsentieren. Der renommierte Award würdigt herausragende Nachwuchstalente der Schmuckgestaltung und die diesjährigen Entwürfe zeigen eindrucksvoll, wie kreativ, handwerklich präzise und konzeptstark die nächste Generation arbeitet.
Am Freitag, 29. August, um 11 Uhr werden auf der Award-Fläche (OG 223) die Gewinnerinnen und Gewinner gekürt. Neben den Jury-Preisen wartet auch der Publikumspreis, bei dem das Fachpublikum mit abstimmen kann. Der oder die Publikumslieblinge sichern sich eine kostenlose Ausstellungsfläche bei der INOVA Collection 2026.
Die Vielfalt der Finalbeiträge reicht in diesem Jahr von minimalistischen, materialbetonten Schmuckstücken bis hin zu aufwendig konstruierten, transformierbaren Designs. Wichtig ist die zentrale Rolle des Turmalins, der in allen Arbeiten nicht nur als Edelstein, sondern als gestalterische Idee im Fokus steht, da ja auch das Motto lautet: „Faszination Turmalin – ein Edelstein im Mittelpunkt der Kreation”. Mal roh belassen, mal farbig facettiert, spiegelt er Themen wie Natürlichkeit, Individualität und Bewegung wider.
Das sind die Finalisten der Goldenen Nova 2025
Unter den Nominierten sind Arbeiten wie Alicia Eigenbrodts „Watermelon Turmalines“ – ein Armschmuck, der durch raffinierte Verschlüsse haptisches Erleben ermöglicht – oder Nele Fleischers wandelbares Halsschmucksystem „Enoalin“, das sich in zwei Armbänder teilen lässt. Poetische Ansätze wie Daria Hanas’ „Trudeltanz in pink“ setzen den Stein in Bewegung, während Kristina Jungs Brosche „Fragment #1“ mit reduzierter Formensprache den Charakter eines schwarzen Turmalins betont. Und Pia Kelletters „Echo“-Ohrschmuck spielt mit Spiegelungen und Farbvielfalt.
Armschmuck Watermelon Turmaline – Alicia Eigenbrodt // Enoalin Halsschmuck – Nele Fleischer // Trudeltanz in pink Ring – Darian Hanas// Fragment#1 Brosche – Kristina Jung// Echo Ohrschmuck – Pia Kelleter © Inova Collection
Anna Sophie Oehlschlägels „TURMalin“-Ring inszeniert den Edelstein auf Plexiglas besonders präsent. Maximilian Przybylkas „Gelina“ fängt in seinem Halsschmuck die Leichtigkeit eines Sommertages ein, während Johanna Schenk Gräfin von Stauffenbergs „Lynx“-Ohrschmuck geometrische Eleganz mit einer Fassung kombiniert, die neue Blickwinkel auf den Stein eröffnet.
Franziska Schlags Brosche „Turmalin in Turmalin“ verbindet rohe und facettierte Schönheit des Steins, und Stella Sontowskis „Raw Potential“ macht den Edelstein selbst zum Ausgangspunkt einer komplexen Komposition mit Diamantakzenten.
TURMalin Ring – Anna Sophie Oehlschlägel// Gelina Hallschmuck – Maximilian Przybylka// Lynx Ohrschmuck – Johanna Schenk Gräfin von Stauffenberg// Turmalin im Turmalin Brosche – Franziska Schlag// Raw Potential Ring – Stella Sontowski © Inova Collection

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