Auch in diesem Jahr küren Blickpunkt Juwelier und DERJUWELIER.at erneut „DIE BESTEN“ unserer Branche. Es lohnt sich, bei der Abstimmung dabei zu sein.
Welche Ware kam beim Juwelier 2022 besonders gut an? Diese Frage haben wir bei unserer Lieferantenwahl gestellt. Wir haben Zwischenergebnisse die wegweisend sind.
Unsere große Umfrage zu „DIE BESTEN – JUWELIERE BEWERTEN LIEFERANTEN“ läuft. Uns beschäftigt dabei auch die Frage, was Kunden wollen. Deswegen haben wir bei Ihnen nachgefragt, ob es einen „Bestseller“ gab, oder ein Produkt, das bei Kunden besonders gut ankam. Die Zwischenauswertung zeigt, dass es mehrere Bereiche gibt, in denen man bei Kunden punkten kann.
Platz 1: Verlobungsringe, Trauringe und Co.
Dass Schmuck rund um Verlobung und Heirat besonders gefragt war, wird Sie kaum überraschen. Schließlich sind die Ringe nach wie vor der klassische Berührungspunkt, den Konsumenten mit dem Juwelier haben. Hinzu kommt, dass nach Abflauen der Pandemie nun wieder mehr geheiratet wurde.
Zum Angebot, mit dem der sichere Umsatz zu machen ist, gehören nicht nur die Eheringe und Solitäre für den Antrag, sondern auch die Memoire-Ringe.
Platz 2: Eigenschmuck und Farbedelstein
Die persönliche Note zählt! Juweliere, die sich von der Konkurrenz abheben, erreichen dies über ihre Individualität. Der Juwelier kann und soll Eigenmarke sein. Verstärkt wird diese Position natürlich noch durch ein attraktives Angebot mit Eigenschmuck. Unsere Zwischenauswertung zeigt deutlich, dass Juweliere genau damit ihre Kunden begeistern konnten. In der Konsequenz: Wer es nicht ohnehin schon tut, sollte die Eigenkreationen stärker bewerben und in den Fokus rücken.
Auch Farbedelstein war 2022 sehr beliebt. Der Trend setzt sich in diesem Jahr weiter fort, wie auch der Bundesverband Schmuck + Uhren in seinem Trendbericht für 2023 attestiert hat.
Unsere Juweliere punkteten erwartungsgemäß ebenfalls in diesem Bereich. Gefragt war entweder allgemein der Farbedelstein – so die Angaben in der Umfrage – aber auch konkrete Marken, die mit Farbedelstein arbeiten wie Marco Bicego, Nanis oder Richard Hans Becker.
Platz 3: Sonder-Editionen und Persönliches
Wenn unsere Juweliere uns ihre persönlichen Erfahrungen schildern, ist die Streuung erwartungsgemäß hoch. Es hat sich aber doch eine große Gemeinsamkeit bei den Bestsellern herauskristallisiert: Die Kunden suchen nach dem Besonderen. In der Auswertung fanden wir limitierte Uhren-Editionen genauso wie Personalisiertes (etwa Ringe oder Armbänder) oder Schmuck mit lokalem Bezug zum Ort, an dem er verkauft wird.
Was wir daraus ablesen können, bestätigt ein weiteres Mal, wie emotional das Thema Uhren und Schmuck für viele Konsumenten ist. Man möchte nicht nur etwas Werthaltiges, sondern etwas mit persönlichem Bezug. Etwas, um sich als Besitzer einzigartig zu fühlen. So ist der Jäger- und Sammlertrieb bei besonderen Uhren-Editionen, aber auch bei seltenen Farbsteinkreationen zu erklären. Schmuck oder Uhren, die einer Stadt gewidmet sind, stellen für ihre Bewohner einen persönlichen Bezug her. Gravierte Schmuckstücke werden persönlicher durch die individuelle Botschaft.
Verkauf bedeutet Menschen verstehen
Ein guter Juwelier wartet nicht darauf, dass Kunden mit einem speziellen Wunsch in sein Geschäft kommt. Er begeistert vielmehr, indem er sich mit Empathie auf die Lebenswelt seiner Kunden einlässt. Ein so emotionales Thema wie Uhren und Schmuck erfordert mehr als nur fachliche Beratung, sondern ein echtes Kennenlernen der Menschen und ihrer Bedürfnisse. Die Zwischenauswertung von „DIE BESTEN“ zeigt dies deutlich. Gehen Sie aktiv auf Ihre Kunden zu. So profitieren beide Seiten von einer langanhaltenden, blühenden Partnerschaft.
Haben Sie schon abgestimmt?
Hier geht es zu unserer Umfrage von „DIE BESTEN – JUWELIERE BEWERTEN IHRE LIEFERANTEN“. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme! Weitersagen ist unbedingt erlaubt.
Hier geht es zur Umfrage: „DIE BESTEN – JUWELIERE BEWERTEN IHRE LIEFERANTEN 2023″