Vor zwei Jahren erregte die Time Mode mit einem neuen Kettenkonzept großes Aufsehen. „Wir bringen die Kette ins Blickfeld der Konsumenten“ versprach Rudi Moser von Time Mode. Das hat dank der guten Präsentation so gut geklappt, dass das Konzept nun um Armbänder und Männerketten erweitert wurde. Der Clou daran: Das bestehende System lässt sich ganz einfach um den neuen Armband-Drehturm erweitern.
Warum ist das Konzept von „Der Kettenmacher“ so gut im Fachhandel angekommen?, wollten wir von Mastermind Rudi Moser wissen. „Der Kettenmacher“ präsentiert ein Produkt, das bis dato meist in der Schublade verstaubte und erst auf Nachfrage der Konsumenten präsentiert wurde – die Kette. ,Der Kettenmacher‘ macht nicht nur das Thema Kette sichtbar, sondern vereinfacht auch das Handling enorm. Denn alle Artikel werden komplett mit Beschreibung und Preisauszeichnung ausgeliefert. Dazu gibt es einen beleuchteten, diebstahlsicheren Drehturm, der sich perfekt für den Kassenbereich eignet“, lautet Mosers Antwort. Ein Blick und das System, das eine Vielzahl von Kettenmodellen in allen Längen bietet, ist eigentlich selbsterklärend. Dass „Der Kettenmacher“ nicht nur funktioniert, sondern den Umsatz in diesem wichtigen Basic-Bereich in bis dato ungeahnte Höhen führen kann, wurde in den vergangenen Monaten bei mehr als 500 Juwelieren bewiesen.
Auf der Inhorgenta wurden dieses Frühjahr in München erstmals auch die neuen Armbänder präsentiert – natürlich inklusive des bewährten Präsentationssystems, also des beleuchteten Drehdisplays. Neu ist, dass es zusätzlich zu Ketten- und Armband-Drehtower, die im Baukastensystem aufeinandergesetzt werden können, nun auch einen Tower gibt, der Platz für die weiteren Laden schafft.
Männer mag man eben
Und hier gibt es auch Platz für eine spezielle Produktlade – mit Panzerketten für den Mann. Wie es zu dieser Sortimentserweiterung kam? „Wir haben immer wieder Nachfragen nach Männerketten und -armbändern gehabt und diese nun ins Programm aufgenommen. Natürlich nach dem bewährten Kettenmacher-Prinzip: Auch die Männerketten kann der Juwelier bei uns in jeder beliebigen Länge bestellen. Und auch hier kann er beim Konsumenten mit dem Verkaufsargument ,Made in Italy‘ punkten und von unserer überdurchschnittlichen Marge profitieren“, bringt es der Time Mode-Chef auf den Punkt.
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