Christoph Wellendorff: Trotz Corona-Virus nach China

Hält nichts von Panikmache: Christoph Wellendorff.

Hält nichts von Panikmache: Christoph Wellendorff.

In einem Interview mit bilanz.ch äußerte sich Christoph Wellendorff zum Corona-Virus: “Ich freue mich auf meine Chinareisen.” 


Nach den Unruhen und Protesten in Hongkong, dämpft jetzt das Corona-Virus die Erwartungen vieler Branchenkenner. Christoph Wellendorff, Eigentümer und Geschäftsführer der gleichnamigen Schmuckmanufaktur in Pforzheim, bleibt gelassen. Gegenüber bilanz.ch sagte er: “Wir sind schon seit bald 130 Jahren im Luxusgeschäft, und wenn wir in der langen Zeit etwas gelernt haben, dann, dass Angstmache und Panik schlechte Ratgeber sind. Wir haben das Glück, dass das Unternehmen uns gehört und uns keine nervösen Shareholder im Nacken sitzen. Wir informieren uns jetzt in aller Ruhe, befragen Spezialisten, stehen in engem Austausch mit unseren Teams in Hongkong und China und konzentrieren uns auf die Fakten. Es ist ja nicht das erste Mal, dass sich ein Virus schnell ausbreitet.”

Weltweit würden Mediziner mit Hochdruck zusammenarbeiten und eine schnelle Lösung finden. Bis es so weit sei werde freilich die ganze Wirtschaft innerhalb von China leiden, weil Verunsicherung Kauf- und Reiselust abwürgt. “Ich meinerseits freue mich auf meine vier geplanten Chinareisen dieses Jahr und ganz besonders auf die Eröffnung unserer zweiten Boutique in Peking im Mai.”

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