Breitling plant, für sein gesamtes Produktportfolio eine „End-to-End-Rückverfolgbarkeit“ zu schaffen, indem er in den nächsten Jahren ausschließlich auf im Labor gezüchtete Diamanten und handwerklich abgebautes Gold umstellt.

Das Unternehmen wird synthetische Steine ​​anbieten, die von Fenix ​​Diamonds in Indien hergestellt und von SCS Global Services akkreditiert wurden. Breitling wird bis 2024 nur im Labor gezüchtete Zeitmesser verwenden. Der Uhrenhersteller wird auch zu einem Fonds für soziale Auswirkungen beitragen, der Diamant produzierende Gemeinschaften für jedes gekaufte Karat unterstützt.

Im Jahr 2025 wird Breitling vollständig auf Gold umsteigen, das von handwerklichen und kleinen Bergleuten bezogen wird, die die von der Swiss Better Gold Association festgelegten Kriterien erfüllen. Ähnlich wie bei seiner Initiative für im Labor gezüchtete Diamanten wird das Unternehmen für jedes gekaufte Gramm Gold einen Beitrag leisten, der lokale Gemeinschaftsentwicklungsprojekte in den Gebieten unterstützt, aus denen es stammt.

Zusammen mit der Ankündigung brachte Breitling seine erste Uhr mit handgefertigtem Gold und im Labor gezüchteten Diamanten auf den Markt, die Super Chronomat Automatic 38 Origins. Die gesamte Aufbewahrungskette der Uhr wurde nachverfolgt und in einem Blockchain-gestützten nicht fungiblen Token (NFT) aufgezeichnet.

„Verbraucher denken zunehmend darüber nach, welche Produkte sie kaufen und was in ihnen steckt“, sagte Georges Kern, CEO von Breitling. „Wir wollen ihnen diese Antworten im Voraus geben.“