Frei schwebende Farbedelsteine und Diamaten (Hier Rubin und Smaragd) prägen den Schmuck vn La Brune et la Blonde. © La Brune et la Blonde
Diamanten, wie Sie sie noch nie gesehen haben: Bei La Brune et la Blonde schweben und tanzen sie frei und unbeschwert an der Haut. CEO und Designerin Véronique Tournet stellt das Schmuckkonzept ihrer jungen Marke vor.
Besuch aus Paris: Die französische Schmuckmarke „La Brune et la Blonde“ kommt auf die INHORGENTA 2024. Auf der Vicenzaoro 2023, wo man die Trends der Schmuckwelt noch früher entdecken kann, haben wir die Geschäftsführerin und Designerin, Véronique Tournet, getroffen und uns die Marke vorstellen lassen. Erstes Fazit: La Brune et la Blonde besetzt eine Nische im hochwertigen Bereich, an der Fachhändler und ihre Kunden gleichermaßen Freude haben werden.
Tanz der Diamanten
Was Schmuck so sinnlich macht, ist unter anderem die Tatsache, dass man ihn direkt an der eigenen Haut trägt. Wie viel schöner noch wird diese Idee, wenn der Schmuck dabei auch noch von einer gewissen Leichtigkeit und Freiheit begleitet wird?
So ähnlich hat es sich auch Véronique Tournet gedacht, die Designerin und Gründerin hinter „La Brune et la Blonde“.
Die Schmuckstücke aus Diamant und Farbedelstein, die in der französischen Manufaktur kreiert werden, sind zart, filigran und lebendig.
„Wir haben eine ganz eigene Vorstellung davon, wie ein Diamant sein sollte“, erklärt Véronique Tournet, „Wir wollten, dass der Diamant von allen Seiten, aus einem Winkel von 360 Grad gesehen wird. Wenn der Diamant klassisch gefasst wurde, sieht man nur die Oberseite, aber nicht die Unterseite. Deswegen fassen wir unsere Diamanten auch nicht in Gold – es ist zu schwer – und dadurch bleibt dem Stein die Freiheit, sich zu bewegen.“
Temperament und Leichtigkeit
Was La Brune et la Blonde macht, mag für manche Goldschmiede geradezu unorthodox erscheinen, ist aber genau durchdacht und konzipiert: Tatsächlich werden die Diamanten quer durchbohrt und mit einem kleinen Ring aus 18-karätigem Gold versehen.
„Ein in Gold gefasster Diamant verleiht einem Collier eine V-Form. Das ist bei unseren Colliers nicht der Fall. Der Diamant kann sich frei bewegen und schaukelt, was ihm Temperament und Lebendigkeit verleiht“, erklärt Tournet. Und sie fügt noch an: „Mir selbst ist das sehr viel wichtiger als der Anblick des Diamanten wie man ihn typischerweise sieht.“
Zu neuen Lancierungen der Marke gehören zarte Colliers, bei denen sich die frei schwebenden Diamanten wahlweise mit pinken, blauen oder gelben Saphiren abwechseln. Diese Colliers sind ebenfalls erhältlich in Varianten wo sich Rubine und Diamanten sowie Smaragde und Diamanten abwechseln.
Der Schmuck befindet sich preislich zwischen 1.000 und 2.000 Euro.
Made in France kommt nach Deutschland
Die Pariser Marke wurde 2011 gegründet und ist damit noch recht jung, hat aber bereits einige Erfolge zu verzeichnen. „Wir entwickeln uns stetig weiter, gewinnen neue Partner und gehen in neue Länder“, berichtet Véronique Tournet, „Bei jedem neuen Launch unserer Marke ist die Resonanz so gut, dass wir damit nun auch auf die INHORGENTA wollen, um ganz neue Leute zu treffen und neue Händler kennenzulernen. Dieser Schritt ist für mich logisch.“
Die Expansionspläne der Franzosen betreffen nicht nur Deutschland, sondern auch Österreich, die Schweiz und Spanien.
Und was haben die Juweliere zu von La Brune et la Blonde zu erwarten? Véronique Tournet betont: „Wir wollen kein Konzept, das in den Geschäften liegen bleibt. Das ist schlecht für uns und es ist schlecht für unsere Juweliere, deswegen freue ich mich zu sagen, dass unser Schmuck sehr gefragt ist. Auch mit unseren Displays wollen wir Aufsehen erregen, denn sie sind ein wichtiges Werkzeug. Wir sehen uns als eine sehr gut gelaunte Pariser Marke und das wollen wir auch zeigen.“
Ein Weg zur Hochwertigkeit
Das Angebot von La Brune et la Blonde eignet sich hervorragend zum strategischen Schritt in die Hochwertigkeit – aber auch, um sich abzuheben, wenn man schon in der Hochwertigkeit angekommen ist: Es beginnt mit 250 Euro für ein einfaches Armband und geht bis zu Summen um 8.000 Euro. Doch auch Sonderanfertigungen mit größeren Steinen sind in der Manufaktur von La Brune et la Blonde möglich. Véronique Tournet berichtet von einer Sonderanfertigung in Höhe von 23.000 Euro.
Die Kernpreislage von La Brune et la Blonde liegt bei 1.000 bis 2.000 Euro – perfekt, um ins hochwertige Segment einzusteigen. Und wer noch höher hinaus will, dem sind bei der Marke Made in France alle Möglichkeiten gegeben. Der einzigartige Stil und das Alleinstellungsmerkmal von La Brune et la Blonde eignen sich außerdem bestens, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das Konzept mit 18 Karat Gold, Diamanten und Farbedelstein passt ebenfalls zum Zeitgeist, denn die Nachfrage nach Hochwertigem steigt bekanntlich.
La Brune et la Blonde schnürt ein attraktives Paket: Tolles, einzigartiges Schmuckkonzept, Qualität Made in France, mit frechem, französischen Chic und moderner Jugendlichkeit. Da bleibt nur zu sagen: Bienvenue en Allemagne!
Wir sehen uns auf der INHORGENTA Munich. Halle B1, Stand 418.
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