Die Auktion 'Legenday and Unique Watches: The Collection of a Lifetime' geht am 06. November über die Bühne. ©Shutterstock
Eine noch nie da gewesene Auktion. 112 Zeitmesser, darunter Unikate, personalisierte Zifferblätter, Prototypen und die Nr. 1 der limitierten Editionen begeistern Uhr-Enthusiasten.
Anfang November geht in Genf die wohl spektakulärste Uhrenversteigerung aller Zeiten über die Bühne. Der Titel der Auktion „Legenday and Unique Watches: The Collection of a Lifetime“ sagt schon alles. Die 112 Uhren umfassende Kollektion kommt aus dem Privatbesitz eines einzelnen Sammlers. So ist die Kollektion geprägt von Freundschaften und engen Beziehungen des Besitzers zu einigen der großen Uhrenmachern. Darunter Richard Mille, François-Paul Journe, Girard-Perregaux und Audemars Piguet. Die Passion des Sammlers ist die Welt des Hochleistungs-Motorsports, insbesondere Ferrari und Formel 1. Diese Leidenschaft zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Uhrensammlung.
Christie's erwartet 21 Millionen Euro Erlös
Im Rahmen der Versteigerung kommen zahlreiche Sammlerstücke wie personalisierte Unikate, Prototypen und die Erstexemplare von limitierten Editionen unter den Hammer. Das Auktionshaus geht davon aus, dass das gesamte Los einen Wert von etwa 20 Millionen Schweizer Franken umgerechnet 21 Millionen Euro erzielen wird. Ein Teil des Erlöses wird einer Wohltätigkeitsorganisation gespendet.
Zu den außergewöhnlichsten Objekten der Auktion gehört eine limitierte Richard Mille. Diese einzigartige Kreation besteht aus einem einzigen Block aus transparentem Saphirglas. Die Herstellung des Gehäuses dauerte 40 Tage und das Polieren weitere 350 Stunden. Dieses ehrgeizige Modell wird auf 4,8 Millionen Euro geschätzt und zum ersten Mal auf einer Auktion angeboten wird.
Sammlerstücke auf Welttournee
Zum Los gehört auch eine Rolex Daytona mit Paul Newman-Zifferblatt- eine von nur 300 Exemplaren aus 18-karätigem Gold. Für diesen Zeitmesser wird ein Preis von bis zu 1,02 Millionen Euro erwartet. Eine Uhr von Vacheron Constantin, die 1994 zum 400. Todestag des Kartographen Gerardus Mercator aus dem 16. Jahrhundert geschaffen wurde, wird ebenfalls angeboten. Der Zeitmesser mit einem auf Bestellung gefertigten Platin-Zifferblatt und einem Stundenzeiger, der bei 12 Uhr in seine ursprüngliche Position zurückfliegt, wird auf 211.218 Euro geschätzt.
Vor ihrem großen Tag gehen die begehrten Uhren nochmal auf Welttournee. Seit dem 1. Oktober sind die Uhren in New York, Hongkong, Dubai, London, Jakarta und Los Angeles zu bewundern.
Keine Kommentare