Szenen von der Inhorgenta 2020. Dieses Jahr wird Max Fröhlich nicht dabei sein. © Inhorgenta Munich
Max Fröhlich hat die Teilnahme auf der Inhorgenta abgesagt – und verbindet die schlechte Nachricht doch mit einer positiven.
Max Fröhlich hat bekannt gegeben, dieses Jahr nicht bei der Inhorgenta Munich als Aussteller vertreten zu sein. Der Schmuckgroßhändler begründet die Absage unter anderem mit der Verschiebung der Messe in den April – offenbar zu nah vor Ostern.
Viele Stammbesucher von Max Fröhlich meldeten offenbar selbst, die Messe in diesem Jahr nicht besuchen zu wollen. Die Hebelwirkung ist für Aussteller entsprechend groß. In der offiziellen Mitteilung von Max Fröhlich finden sich jedoch auch Worte der Anerkennung für die Inhorgenta Munich – für das Bemühen, die Messe überhaupt stattfinden zu lassen.
Pandemiebedingt galt das Event lange Zeit als ein Wackelkandidat.
Spende für den guten Zweck
Die schlechte Nachricht der Absage ist gleichzeitig jedoch auch mit etwas Positivem verbunden: Max Fröhlich hat sich angesichts der aktuellen Kriegssituation entschieden, einen Hilfsbeitrag in Höhe von 10.000 Euro an die „Aktion Deutschland hilft“ für die Ukraine zu spenden, in der Hoffnung „…, dass die Schäden für deren Bevölkerung nicht noch dramatischer werden“.
Auch Thomas Sabo hat bereits Unterstützung für die Ukraine geleistet. Im Zuge einer Spendenaktion gemeinsam mit RTL gingen 250.000 Euro an bedürftige Kinder im Krisengebiet.