20.000 Euro Umsatz mit Uhrenarmbändern machen

Mit Ritter einen Jahresumsatz von 20.000 Euro und mehr generieren ist möglich.

Mit Ritter einen Jahresumsatz von 20.000 Euro und mehr generieren ist möglich.

Unglaublich, aber mittlerweile ist zur Realität geworden, was viele Juweliere sich lange nicht vorstellen hätten können: Mit Uhrarmbändern kann man einen Jahresumsatz von 20.000 Euro machen. Im Gespräch mit “Blickpunkt Juwelier” verrät Jaro Bangiev von der Uhrenmanufaktur Ritter. 



Viele Fachhändler würden gerne eine Umsatzsteigerung mit Uhrenarmbändern generieren, haben es bislang jedoch für unmöglich gehalten und verkennen die Bedeutung der Produkte häufig. Wie sich herausstellt, haben sich die Zeiten jedoch geändert. Mittlerweile sind weit mehr als angenommene 5.000 bis 10.000 Euro pro Jahr möglich. Wie Jaro Bangiev von der Ritter Uhrenmanufaktur im Blickpunkt Juwelier Studio erzählt, sind es sogar mindestens 20.000 Euro – Tendenz steigend.

Wie kann das funktionieren?

Laut Bangiev sei es sowohl eine Frage des Materials als auch des Qualitätsanspruchs, den der Verbraucher an die Ware stellt. Hier könne weit mehr passieren als nur statistisch jedes fünfte Uhrenarmband zu verkaufen. Wer unter anderem dem Verbraucher für eine Preissteigerung des Bandes das Argument liefert, es handle sich um eine Handarbeit, stellt damit seine Glaubwürdigkeit unter Beweis.

Für gerade nach Deutschland expandierende, in Wien ansässige Manufaktur Ritter sei der Zweig der Armbänder zwar selbst nicht lukrativ, jedoch ein Angebot an seine Partner, denen er auch einen Austausch anbietet. Fachhandelstreue sei auch der Grund, weswegen er Abstand vom E-Commerce halte. Im Interview erzählt er zudem, welche Farben besonders gut gehen,  was typische Longseller sind und was stark nachgefragt werde.

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