Der Modeschmuck-Händler Bijou Brigitte ist in der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr in die Verlustzone gerutscht.
Bijou Brigitte muss für 2020 einen Vorsteuerverlust von 33,7 Millionen Euro hinnehmen, wie das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mitteilte. Es ist der erste Vorsteuerverlust der Firmengeschichte. Der Händler leidet unter den Einschränkungen, welche Staaten in Europa als Reaktion auf die Pandemie verhängt hatten.
Bijou Brigitte hat in der Krise fast 40 Prozent seines Umsatzes verloren, wie das Unternehmen im Januar auf Basis vorläufiger Zahlen bekanntgegeben hatte. 2020 lagen die Erlöse bei 205 Millionen Euro.
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