Umstrukturierungen bei Tiffany durch die Übernahme durch LVMH.
Laut “Financial Times” verhandeln LVMH und Tiffany über eine Senkung des Übernahmepreises. Damit wollten beide einer gerichtlichen Auseinandersetzung aus dem Wege gehen.
LVMH wollte Tiffany ursprünglich für mehr als 16 Milliarden US-Dollar kaufen. Nach Beginn der Corona-Krise bekamen die Franzosen kalte Füße und versuchten die Übernahme abzublasen. Tiffany pocht indes auf Einhaltung der Vereinbarung. Die Konzerne haben sich gegenseitig verklagt, der Konflikt soll im kommenden Jahr vor Gericht gehen. Jetzt sei Tiffany bereit, einen niedrigeren Preis als die ursprünglich avisierten 135 US-Dollar pro Aktie hinzunehmen, hieß es in dem Bericht weiter. Allerdings müsse der Preis über 130 Dollar pro Aktie liegen und LVMH müsse von anderen Änderungen absehen. Die Franzosen seien für die Diskussion dieser Bedingungen grundsätzlich offen. Die beiden Konzerne hätten die Angelegenheit nicht kommentieren wollen (Quelle: dpa)
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