Tiffany kann von LVMH übernommen werden. Die EU-Kartellwächter haben den Deal genehmigt. (Credit: CineCam / Shutterstock)
Der mehr als 16 Milliarden Dollar schwere Kauf von Tiffany durch LVMH wurde von den Wettbewerbshütern der EU-Kommission zugelassen.
Das gab Tiffany in einer Mitteilung an die amerikanische Börsenaufsicht SEC bekannt. Mit der Genehmigung aus Brüssel seien nun alle nötigen Zusagen von den zuständigen Aufsichtsbehörden erfolgt. Allerdings sperrt sich mit dem französischen Luxuskonzern LVMH nach wie vor die wichtigste Partei gegen den Deal. Die Franzosen haben nach Ausbruch der Corona-Pandemie kalte Füße bekommen und wollen die Übernahme abblasen. Edel-Juwelier Tiffany pocht hingegen auf Einhaltung der Vereinbarung. Die Konzerne haben sich gegenseitig verklagt. Der Konflikt soll im kommenden Jahr vor Gericht gehen. Mit ursprünglich vereinbarten 16,2 Milliarden Dollar (13,7 Mrd Euro) wäre es der teuerste Zukauf in der Geschichte von LVMH.
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