Die Schweizer Uhren- und Schmuckhändler stecken im Vergleich zum Vorjahr noch immer im Minus. Bezogen auf den Mai gab es im Juni allerdings ein Plus von fast 10%.
Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) der Schweiz mitteilte, hat der Uhren- und Schmuckhandel noch immer kräftig zu schlucken. Verständlich, schließlich fehlen noch immer die Touristen. Trotzdem aber gab es im Juni im Vergleich zum Vormonat ein Plus von knapp 10%. Während Lebensmittel mit Minus 10 % zum Vormonat weniger gefragt waren, legten fast alle Branchen im Nicht-Lebensmittel-Sektor zu. Vor allem die Uhren- und Schmuckbranche konnte ein Plus von nominal 9,3 % erreichen.
Im Vergleich zum Vorjahr stecken die Juweliere allerdings noch immer im deutlichen Minus, nämlich um 12,3%. Andere Branchen dagegen konnten kräftig zulegen, beispielsweise der Handel mit IT-Geräten (+33%) oder Haushaltsgeräten, Einrichtungs- und Heimwerkerbedarf (+17,6%). Der gesamte Einzelhandel legte im Juni im Vergleich zum Vorjahr kalenderbereinigt um 0,4 Prozent zu.
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