Hermès-Chefs: Verzicht auf Staatshilfen & Bonus

Hermès lehnt Staatshilfen in der Corona-Krise ab. Gleichzeitig verzichten die Präsidenten und die Anleger auf höhere Zahlungen.


Die französische Luxusmarke Hermès bezahlt trotz Corona-Krise ihren 15.500 Mitarbeitern weltweit weiter die Gehälter in vollem Umfang. Gleichzeitig verzichten Top-Management und Eigentümer freiwillig auf Zahlungen. Die beiden Präsidenten, Axel Dumas und Henri-Louis Bauer, erhalten für 2019 keinen Bonus, ihr Fixgehalt wird nicht wie angekündigt erhöht. Zudem wird die Dividende von 5 Euro auf 4,55 Euro abgesenkt. Alles in allem bedeutet, dass die Präsidenten und Anleger gleichviel erhalten wie im Vorjahr. Darüber hinaus unterstützt die Luxusmarke auch das Gesundheitssystem: Sie spendet 20 Mio. Euro an die Krankenhäuser in Paris. Die Hermès-Produktion in Vaudreuil stellt 30 Tonnen Desinfektionsgel her. Darüber hinaus fertigt das Unternehmen 31.000 Schutzmasken (Quelle: Textilwirtschaft).

Teilen
Keine Kommentare

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

Verwandte Themen

Ähnliche Themen

SIND SIE SCHON REGISTRIERT ?
Werden sie BRANCHEN-INSIDER! Und profitieren Sie von allen Inhalten in voller Länge, exklusiven News, Vorteilen und Branchen-Insights, die es NUR im geschützten Insider-Bereich für Branchen-TeilnehmerInnen gibt.