Der Skandal um die betrügerischen Machenschaften bei PIM Gold GmbH. Wegen der Vielzahl möglicher Schadensersatzansprüche steht nach Einschätzung der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger eine Insolvenz unmittelbar bevor.
Laut SdK ist fraglich, ob die PIM Gold-Kunden überhaupt rechtliche Eigentümer des Goldes geworden sind, da ihnen einzelne Goldbarren nicht zugeordnet werden können, wenn sie ihnen nicht ausgehändigt wurden (wir berichteten). Aus Sicht der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. müsste ein Insolvenzverwalter mögliche Rückforderungen gegenüber Kunden genau prüfen. Denn Auszahlungen könnten unrechtmäßig geflossen sein und müssten somit zurückgefordert werden.
Die SdK rät den betroffenen Anlegern daher, sich zu organisieren, um so eine bestmögliche Wahrung ihrer Interessen gewährleisten zu können. Betroffenen Anlegern bietet die SdK eine kostenlose Registrierung für einen Newsletter an, mit welchem die SdK über die weiteren Entwicklungen informieren wird. Eine Registrierung ist unter www.sdk.org/pim möglich. Die SdK bietet zudem allen betroffenen Anlegern an, diese kostenlos auf eventuell kommenden Gläubigerversammlungen zu vertreten.
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