Demnächst endet die von der Weko auferlegte Lieferverpflichtung der Swatch Group-Tochter ETA, die Konkurrenz mit Uhrwerken zu beliefern.
Swatch Group-Chef Nick Hayek sagte am Rande der Bilanzmedienkonferenz in Biel: “Ab Mitte des Jahres liefert Eta keine Uhrwerke mehr an die Uhrenmarken von Richemont und der LVMH-Gruppe.” Bis Juni würden die letzten vertraglich vereinbarten Werke an die beiden Konkurrenten versandt. Eine überraschende Aussage, denn Luxusgüterhersteller Richemont hatte vor zwei Jahren am eigenen Uhrensalon SIHH durchblicken lassen, dass man mit der Swatch Group bereits einen neuen Liefervertrag für Uhrwerke unterzeichnet habe. Hayek meinte denn auch weiter, dass man “die Verantwortung gegenüber der Schweizer Uhrenindustrie wahrnehmen” werde. Wie diese künftig aussieht, bleibt abzuwarten (Quelle: fuw.ch).
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