Nach dem schlechten Weihnachtsgeschäft rechnet Apple für das laufende Vierteljahr nur noch mit maximal 59 Mrd. Dollar Umsatz. Im Vorjahresquartal waren es noch 61 Mrd. Dollar.
Apple verkauft weniger iPhones – vor allem in China. Der Gewinn hielt sich aber trotzdem fast auf Vorjahresniveau mit knapp 19,97 Mrd. Dollar. Dabei dürfte geholfen haben, dass Apple zwar weniger Handys verkaufte – aber teuere.
Der Konzern nennt ab sofort keine Absatzzahlen mehr, sondern nur noch den Umsatz in einzelnen Regionen und Produktkategorien. So fielen die Erlöse in China von knapp 17,96 auf rund 13,17 Mrd. Dollar.
Beim iPhone gab es einen Umsatzrückgang von rund 15 % auf knapp 52 Mrd. Dollar. Damit brachte das Smartphone immer noch gut 61 % der Apple-Erlöse ein. Zugleich wuchs das Dienstleistungsgeschäft um 19 % auf 10,9 Mrd. Dollar. Beim iPad gab es mit dem neuen, teureren Pro-Modell einen Sprung von 17 % auf 6,7 Mrd. Dollar Umsatz. Die Sparte mit der Apple Watch, dem Lautsprecher HomePod und anderen Geräten steigerte den Umsatz um ein Drittel auf 7,3 Mrd.
Obwohl es enttäuschend gewesen sei, die Umsatzerwartung für das Weihnachtsquartal zu verpassen, zeigten die Zahlen die Stärke des Apple-Geschäfts in der Breite, sagte Firmenchef Tim Cook. Der Konzern hatte für das vergangene Vierteljahr ursprünglich Erlöse von bis zu 93 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt (Quelle: dpa).
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