Die Uhren-Schmuck-Branche ist gut vernetzt – und das ist gut so. © Shutterstock.com
Onlineformulare, Bestellplattformen oder Telefon-Hotlines … der Faktor Mensch kommt oft zu kurz in Zeiten wie diesen. Doch in einer Branche, in der es darum geht, Menschen glücklich zu machen, sollte es doch noch zählen, wenn ein Mensch und keine KI hinter einem Produkt steht. Sie stehen dafür – der Faktor Mensch zählt.
Artificial Intelligence (kurz AI), Computerprogramme, die alles erledigen, Plattformen, über die Bestellungen von hier nach da rasch erledigt werden können. So sieht der Alltag in vielen Branchen aus. Doch noch ist es in der Juwelierbranche anders – noch zählt ein Handschlag, gilt eine Vereinbarung, trifft man sich zum Netzwerken. Die Uhren-Schmuck-Branche ist gut vernetzt – und das ist gut so.
Hier menschelts noch
Wenn es um Uhren und Schmuck geht, sind Handelsvertreter, Großhändler oder Agenten immer noch ein wichtiger Teil im Vertriebsbusiness. Auch das wird weniger, doch es gibt sie noch – jene Vertriebler, die Wert auf das Zwischenmenschliche legen, bei denen Handschlagqualität und Engagement für den Fachhandel mehr als leere Worte sind. Und die in der Branche jeder kennt. Im kleinen Österreich umso mehr. Wer sind sie – jene Menschen, die sich seit Jahren für den Erfolg der Branche einsetzen?
Alexander Laimer: Der Schmuck-Allrounder
Wenn es um hochwertigen Schmuck geht, führt kaum ein Weg an Alexander Laimer vorbei. Mit Marken wie Marco Bicego, SCHAFFRATH, Richard Hans Becker oder Max Kemper ist er überall dort vertreten, wenn es um Highclass-Jewellery geht. Und sein Engagement ist bekannt. Besonders der Einsatz bei Events beim Juwelier ist eines seiner Markenzeichen. Laimer ist aktiv in der Verkaufsberatung mit dabei, zeigt seinen Kunden die Manufakturen in Italien oder steht mit sonstigen Ratschlägen beinahe Tag und Nacht zur Seite. Ein Engagement, das sich lohnt.
Dem heimischen Fachhandel zur Seite zu stehen und ihn bestmöglich zu unterstützen – das ist meine tägliche Motivation.
Thomas Herzog: Der Premium-Profi
Premium gibt es auch bei Thomas Herzog. Mit Meistersinger, Ebel, Burato oder Wolf ist Herzog in vielen Bereichen der Branche tätig. Und das mit viel Erfolg. Sein aktiver Zugang zum Fachhandel bringt ihm viel Lob ein – manche sprechen sogar davon, dass sie wegen ihm mehr Budget für die Marken in seinem Portfolio freimachen. Chapeau!
Alexander Laimer, Handelsagent, Laimer & Co. und Thomas Herzog, Handelsagent, Premiumbrands © Laimer & Co/ Premiumbrands
Mit über 30-jähriger Erfahrung im Uhren- und Schmuckbusiness kann ich auf einige Erfolge im Luxus und Premiumsegment verweisen.
Fritz Schneider: Der Trendscout
In Sachen Trends macht ihm niemand etwas vor: Fritz Schneider, seit über 50 Jahren in der Branche aktiv, weiß, was der Markt braucht und sucht. Zuletzt zeigte der große Erfolg mit den Fußkettchen „Footnotes“ aus seinem Haus, dass Schneider weiß, worauf es ankommt – es zählt das Produkt, die Präsentation und der Zeitpunkt. Und genau das hat ihm schon zu so manchem Überflieger verholfen.
Seit über 50 Jahren halten wir dem österreichischen Fachhandel die Treue – schön, wenn auch er uns die Treue hält.
Fritz Schneider, Gründer und Geschäftsführer, Schneider Schmuck und Nathan Wildpacher & Gernot Safron, CEOs, WISA LUX © Schneider Schmuck/ WISA LUX
Nathan Wildpacher & Gernot Safron: die Uhren-Experten
Mit WISA LUX haben sich Wildpacher und Safron auf Uhren spezialisiert. DOXA und Maurice Lacroix findet man in ihrem Portfolio – die tickenden Experten wissen, worauf es ankommt, wenn es um den Fachhandel geht. Ihre Zeit ist jetzt.