Swarovski: Jobabbau fällt geringer aus

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Von ursprünglich geplanten 600 Stellen sollen bei Swarovski 2021 "nur" 250 wegfallen. (Credit: photo-lime / Shutterstock.com)

Gute Nachrichten für die Belegschaft: Der Stellenabbau bei Swarovski fällt geringer aus, als ursprünglich geplant. 


Wie Swarovski jetzt mitteilte, soll der Stellenabbau in diesem Jahr 2021 wegen der guten Auftragslage “nur” 250 Stellen statt 600 Jobs betreffen.

Die Geschäftsführung schreibt in einem Mitarbeiterbrief: “Mittelfristig rechnen wir mit einem Personalstand von 3.000 Beschäftigten am Standort Wattens. Die Anpassungen 2021 betreffen: Operations, Marketing, Sales und Finance & Administration.” Die derzeitige gute Auftragslage sorgt demnach dafür, dass 350 Mitarbeiter, die ursprünglich abgebaut werden sollten, ihren Job behalten können. Grund dafür sei unter anderem die neue Schmuckkollektion, ein neu designtes Verkaufsgeschäft in Mailand, dem noch neue Shops folgen sollen, und die Entwicklung bestimmter Segmente des Kristallgeschäfts, die sich besser entwickelt hätten als angenommen.

Die Entlassungsgespräche sollen im Juli starten und im Herbst abgeschlossen sein. “Wir sind uns im Klaren darüber, dass dies aktuell eine sehr schwierige Phase ist. Es ist uns daher besonders wichtig, alle Mitarbeiter in der kommenden Zeit so gut wie möglich zu unterstützen. Dazu wurden maßgeschneiderte Angebote entwickelt. Sollten vom Stellenabbau betroffene ehemalige Mitarbeiter nach den Leistungen des Sozialplans in unverschuldete finanzielle Schwierigkeiten kommen, gibt es die Möglichkeit noch weitere Hilfe zu beantragen.” Dafür stelle die Eigentümerfamilien ein Budget zur Verfügung. Die Abwicklung der finanziellen Belange läuft über das „Netzwerk Tirol hilft“. (Quelle: tt.com)

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