Im vergangenen Monat beschränkte sich der Rückgang der Uhrenexporte im Vergleich zum Oktober 2019 auf 7,1% was den geringsten Rückgang in den letzten neun Monaten darstellt. (Credit: canadastock / Shutterstock)
Die Lage für die Schweizer Uhrenhersteller hat sich zwar stabilisiert, aber die Erholung ist im September ins Stocken geraten.
Insgesamt beliefen sich die Uhrenexporte im September auf 1,60 Mrd. Franken, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) mitteilte. Mit einem Minus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr beträgt der Rückstand auf das Vorjahr gleich viel wie im August. Die Coronakrise hatte die Uhrenbranche im Frühjahr mit voller Wucht erfasst. Die wegen der Pandemie verordneten Ladenschließungen und Reisebeschränkungen hatten die Ausfuhren im April und Mai um 80 beziehungsweise 70 Prozent einbrechen lassen. Im Juni zeigten sich dann erste Erholungszeichen, als der Rückgang „nur“ noch gut ein Drittel betrug. Im Juli hellte sich die Situation mit einem Minus von 17 Prozent weiter auf. Im August hatte der Rückstand auf das Vorjahr noch bei knapp 12 Prozent gelegen. Von Januar bis September wurden Zeitmesser im Wert von 11,4 Milliarden Franken exportiert. Das ist ein Minus von 28,3 Prozent. (Quelle: meneycab.com)
Keine Kommentare