Omnichannel ist Fakt. © TarikVision/ Shutterstock.com
Die Zukunft des Einzelhandels: Eine kundenzentrierte, kanalübergreifende Vermarktung ist der Schlüssel zum Erfolg. Das betont die aktuelle „Google Omnichannel Future Study”. Dabei helfen können KI-gestützte Lösungen, wie Google Max Performance.
Das veränderte Einkaufsverhalten, das nicht nur bei der Generation Z bemerkbar ist, krempelt den stationären Handel rasant um. Omnichannel und „Kanal ist egal!“ wird zum neuen Credo, das Einkaufserlebnis wird zu einem dynamischen Prozess, ebenso wie die Methode nach Informationen zu suchen und Kaufentscheidungen zu treffen. Auch die Markentreue schwindet zugunsten von personalisierten Angeboten.
Diese Trends bestätigt auch die „Google Omnichannel Future Study“, die gemeinsam mit dem Institut für Handelsforschung Köln (IFH) und dem Handelsverband Deutschland (HDE) durchgeführt wurde. Mehr als 3.00 Konsumenten und 33 Markenexperten aus verschiedenen Branchen wurden befragt. Die Ergebnisse lassen sich in drei Thesen zusammenfassen:
Bevormunden Sie Ihre Kunden nicht
Der Wunsch von Konsumenten nach Autonomie im Einkaufsprozess steigt. Das Smartphone spielt dabei eine wichtige Rolle. Vor Ort zählt die selbstbestimmte Suche, als sich nur vom Verkaufspersonal beraten zu lassen. Innovations-Tipp: Live-Beratung auch online anbieten, sodass Kunden optimal wie auch persönlich durch das Erlebnis mit der Marke geführt werden kann.
Innovationen müssen im Trend liegen
Innovationen, die seitens der Kunden einst als solche angesehen wurden, sind ebenso schnell wieder keine mehr und werden als Must-haves eingestuft. Perfektion ist allerdings der Feind des Guten, Händler sollen Lösungen nach dem Trial-and-Error-Prinzip suchen. Innovations-Tipp: Mut haben, Fehler zu machen, Neues ausprobieren, passende KPIs festlegen, ständiges Testen und Lernen mündet in kreativen Ideen.
Verbundenheit in der Verbindung
Die Ära der wahren Kundenzentrierung fängt erst jetzt an. Händler müssen in der Lage sein, alle Touchpoints zu verbinden, die Mehrheit der Kunden will on- und offline kaufen. Doch die „Google Omnichannel Future Study“ zeigt, dass es in der Frage der kanalübergreifenden Kommunikation noch großes Optimierungspotenzial gibt. Innovations-Tipp: Die Zusammenführung, Auswertung und Anreicherung von Kundendaten lässt neue Erkenntnisse gewinnen, um neue Kommunikationsstrategien zu entwickeln.
Performance Max von Googel nutzen
Vielversprechende Hilfsmittel, um alle Kanäle zu bespielen, bieten KI-gestützte Lösungen wie Google PMax. Damit können Marketer mit einer einzigen Werbekampagne alle verfügbaren Google-Kanäle maßgeschneidert mit Bildern, Videos, Texten und anderen Inhalten bespielen. Im Gegensatz zu früher muss er seine Search-, Shopping-, Retargeting- und YouTube-Kampagnen jetzt nicht mehr parallel aufsetzen, sondern kann sie mit wenigen Zuarbeiten von der in PMax integrierten Google AI steuern und laufend verbessern lassen. Das verkürzt die Lernphasen innerhalb des Vermarktungsprozesses und spart enorm viel Zeit. Außerdem hilft es, die Kampagnen extrem schnell anzupassen und dadurch den Return on Invest (ROI) und den Return on Ad Spend (ROAS) über alle Kanäle hinweg zu optimieren.
Direkt bei Google nachlesen:
Omichannel: Das müssen Händler jetzt wissen
Neukundengewinnung mit PMax am Beispiel Vertbaudet
Umsatzsteigerung mit PMax am Beispiel Giesswein