Wer glaubt, dass der Black Friday ausgereizt ist, der sollte in die Vereinigten Staaten schauen. Das Schmucklabel Nialaya aus Hollywood, das bis vor zwei Jahren aktiv im Deutschen Schmuckfachhandel vertrieben wurde, setzt der Rabattitis die Krone auf: Es gibt einen Pre-Black Friday.
Wer den Newsletter von Nialaya abonniert hat, wird regelmäßig informiert. Eigentlich nicht schlecht, wären nur nicht geschätzte 90 % aller Beiträge eine Bewerbung von Sale. Zum Verständnis: Nialaya ist hochpreisiger Fashionechtschmuck ab 200 Euro. Viele deutsche Juweliere, die sich vor allem auf die Steinarmbänder konzentriert haben, konnten Preislagen deutlich über Thomas Sabo erreichen. Vereinzelt war die Marke auch neben Rolex positioniert, weil Story und Qualität stimmten.
Ungeachtet, ob es Sinn macht sich als Händler am Black Friday zu beteiligen oder nicht, ist die rechtliche Frage noch immer ungeklärt. Händler, die mit diesem Terminus werben, können abgemahnt werden bekommen. Mehr dazu lesen Sie hier.
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