Hip-Hop trifft High Jewellery: „Stories of HipHop“ bringt Pforzheim auf die große Bühne

Leo Wittwer Binder Jewellery Juwelier Leicht Stories of Hip Hop Pforzheim 2025

Pforzheim beweist eindrucksvoll, wie ein traditionsreicher Schmuckstandort kreative Relevanz für eine neue Generation schafft. © Leo Wittwer

Die traditionsreiche Schmuckstadt Pforzheim erfindet sich neu – mit Beats, Statements und urbaner Ästhetik. Unter dem Motto „Stories of HipHop – Pforzheimer Design meets Hip-Hop“ ist ein kreatives Ausstellungs- und Kollaborationsprojekt entstanden, das weit über die Region hinaus für Aufmerksamkeit sorgt. Mit dabei: renommierte Schmuckmanufakturen wie Binder Jewellery und Leo Wittwer, die ihre ikonischen Designs mit urbanem Zeitgeist und künstlerischer Relevanz verbinden.



Schmuck trifft Subkultur: neue Perspektiven

Die Ausstellung „Stories of HipHop”, die aktuell im Schmuckmuseum Pforzheim zu sehen ist, beleuchtet den enormen Einfluss, den die Hip-Hop-Kultur auf das moderne Schmuckdesign hat. Vom „Grillz“ über massive Goldketten bis zu diamantbesetzten Anhängern: Schmuck ist im Hip-Hop nicht nur Accessoire, sondern Ausdruck von Selbstermächtigung, Identität und Luxus. Studierende der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim haben das Verhältnis von Design und Hip-Hop analysiert und mit ihrer gestalterischen Handschrift in Unikate übersetzt. Entstanden ist eine Ausstellung mit überregionaler Strahlkraft – sogar die ARD-Tagesthemen berichteten.

Juwelier Leicht, Binder Jewellery & Leo Wittwer: kulturelles Statement

Ein zentrales Highlight des Projekts sind die von Hip-Hop-Fotograf Ondro Ovesny kuratierten Shootings mit prominenten Marken aus der Pforzheimer Schmuckszene. Mit Juwelier Leicht, Binder Jewellery und Leo Wittwer zeigen drei Traditionshäuser, wie relevant ihr Design für eine neue, junge Zielgruppe ist. Ob die urbane Inszenierung luxuriöser Colliers bei Juwelier Leicht, das progressive Designverständnis von Binder Jewellery oder das ikonische Kreuz von Leo Wittwer – getragen von internationalen Hip-Hop-Größen: In den Aufnahmen mit der bekannten Rapperin Sara Dastjani und Vize-Breakdance-Meisterin Sanam Singh wird sichtbar, wie tief Schmuck und Hip-Hop heute ineinandergreifen.

Besonders Leo Wittwer setzt ein starkes Zeichen: Das diamantbesetzte Kreuz – ein High-End-Piece mit spektakulären Schliffen – avanciert zum visuellen Zentrum der Ausstellung und symbolisiert den Brückenschlag zwischen Luxus und urbaner Coolness.

Pforzheim zeigt, wie Innovation geht

Für Juweliere ergibt sich aus dem Projekt eine klare wirtschaftliche und strategische Chance: Die Hip-Hop-Kultur spricht eine kaufkräftige, markenbewusste Zielgruppe an, die Schmuck nicht nur als Wertanlage, sondern als Teil ihres persönlichen Ausdrucks begreift. Die erfolgreichen Kollaborationen in Pforzheim zeigen, wie gut Luxus und Lifestyle, Handwerkskunst und Subkultur zusammenpassen können – wenn sie authentisch umgesetzt werden. Der kulturelle Brückenschlag öffnet Türen für neue Vertriebskanäle, Kommunikationsstrategien und Produktlinien, die sich an einem jüngeren, trendbewussten Publikum orientieren. Gleichzeitig bietet er die Möglichkeit, das Markenimage zu modernisieren und emotionale Bindung über klassische Zielgruppen hinaus aufzubauen.

Die Ausstellung „Stories of HipHop” ist noch bis 29. Juni 2025 im Schmuckmuseum Pforzheim zu sehen – ein Besuch lohnt sich nicht nur für Hip-Hop-Fans, sondern für alle, die Schmuck neu denken wollen.

DJ Stories of HipHop
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